Kaufpreis 225.000 €
Zimmer 5
65589 Hadamar
Größe 106 m2
Objektdaten
Veröffentlicht am: 2. August 2025
Energieausweis: Liegt bei der Besichtigung vor
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Objektbeschreibung
GRUNDSTÜCK UND GEBÄUDE:Das ca. 600 m² große, ebene Grundstück wurde um 1900 mit einem Wohnhaus und einer Scheune bebaut. Beide Gebäude hängen zusammen, so dass eine Erweiterung der Wohnfläche nicht nur im Dachgeschoss des Fachwerkhauses, sondern auch im Bereich der Scheune möglich wäre.Die Scheune ist ein gewaltiger Bau mit zwei großzügigen Etagen. Sie beherbergt neben früheren Stallungen und Tenne auch eine Garage mit Sektionaltor. Weitere Stellplätze auf dem großen Hof vorhanden. Die Tenne könnte auch ein Wohnmobil aufnehmen.Im Bereich des Garten befindet sich ein weiteres, kleines Wohnhaus (überwiegend Backstein) zur Sanierung oder zum Abriss.Die aktuellen Eigentümer haben über die gesamte Breite der Scheune eine riesige, teils überdachte Gartenterrasse entstehen lassen. Für Wellness sorgen Außenpool & Saunahaus.MODERNISIERUNGSMASSNAHMEN:2024 Gartenpool2023 Saunahaus2021 Fenster (Kunststoff; z.T. dreifach verglast)2017 Dacherneuerung komplett mit Unterspannbahn; Dämmung teilweise2017 Überprüfung der Dachbalken und Teilaustausch2014 Abflussrohre erneuert2012 Innenausbau (Bodenbeläge, Decken, Spots)2012 Bad komplett2000 GasbrennwertthermeDENKMALSCHUTZ:Als Bestandteil einer Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.Steinbach gehörte seit 1620 zu Nassau-Hadamar. Die Rekatholisierung der Grafschaft i. J. 1630 ist hier in zahlreichen Bildmalen und der Muttergotteskapelle spürbar.Bis zum 30jährigen Krieg lag der alte Ortskern im Bereich der Kirchstraße und des Friedhofes. Danach entstand das Straßendorf entlang der Hauptstraße und begünstigt als kleiner Verkehrsknotenpunkt des unteren Oberwesterwales. Am südlichen Ende der Langstraße, wo Kapelle und Schule stehen, trafen sich die Mainzer Straße, die Wetzlarer Straße und die Rheinstraße. Seit etwa 1770 besaß der Ort einen regional bedeutenden Vieh- und Krammarkt, der mit der Kirchweihe bis heute tradiert wird. Eine seit dem Spätmittelalter bezeugte Kirche befand sich bis 1820 auf dem Friedhofsgelände. Die neugotische Backsteinkirche von 1880 ff. wurde vor wenigen Jahren abgebrochen.Die Gesamtanlage umfasst den etwa einen halben Kilometer langen Abschnitt der Hauptstraße zwischen der Kapelle und dem nördlichen Kirchstraßenarm sowie ein kurzes Stück der Hadamarer Straße. An der leicht gewundenen, verhältnismäßig breiten Langstraße reihten sich ursprünglich fast nur giebelständige Wohnhäuser ähnlicher Größe und Form mit unregelmäßigen, meist nach Süden offenen Dreiseithöfen. Ihre äußeren Scheunenfronten bestehen noch teilweise. Die erst im 19. Jahrhundert übliche, traufständige Bauweise bildet an der Hadamarer Straße eine charakteristische Reihe aus Kleinhöfen. Obwohl die Hauptstraße im mittleren und oberen Abschnitt Störungen aufweist und mehrere Bauten beeinträchtigt sind (bspw. Nr. 41), ist Steinbach noch heute ein gehaltvolles Straßendorf eigener Prägung. Alte Hofabschlüsse sind mehrfach anzutreffen.
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