10 Tipps für mehr Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden

Von Zeit zu Zeit tut es einfach gut, sich in die Geborgenheit der eigenen Wohnung zurückzuziehen. Gemütlich ausspannen und die vertraute Umgebung genießen kann wahre Wunder bewirken! In Ihrer Wohnung will die behagliche Stimmung gar nicht so richtig aufkommen? Die Einrichtung wirkt immer ein wenig kühl und unfreundlich? Dann probieren Sie doch einmal diese 10 Ideen, um mehr Gemütlichkeit in Ihr Zuhause zu bringen.

Gemütlichkeit erzeugen: durch Farbharmonie in der Wohnung
Bild zeigt Raum der mit braunem Sofa, rotem Sessel und viel weißen Wänden harmonisch wirkt

1. Einheitliches Farbschema

Farben haben starken Einfluss auf unsere Psyche. Mit der richtigen Farbgebung können Sie einen Raum wohltuend entspannend gestalten – oder auch belebend wirken lassen. Für ein gemütliches Ambiente sollten Sie ein bis zwei Farben wählen, die sich als einheitliches Farbkonzept am besten nicht nur durch ein Zimmer, sondern durch die ganze Wohnung ziehen.

Denn zu viele verschiedene Farben strahlen Unruhe und Unordnung aus. Am besten eignen sich warme Naturfarben wie Beige, Weiß oder Hellbraun, die man mit Akzenten in Blau, Grün oder Gelb kombinieren kann.

2. Für angenehme Raumtemperatur sorgen

Ein wichtiges Element von „Gemütlichkeit“ ist eine wärmende, wohlige Atmosphäre. Gerade im Winter, wenn es draußen klirrend kalt ist, ist es im warmen Haus so richtig behaglich. Deshalb können Sie allein dadurch den Gemütlichkeits-Faktor erhöhen, indem Sie in den Wohnräumen für ein angenehmes Raumklima sorgen. Die empfohlene Temperatur für den Wohnbereich liegt übrigens bei 20 °C – aber letztendlich kommt es auf Ihr individuelles Wärmeempfinden an.

3. Klar und schlicht halten

Oftmals nimmt man an, dass ein schlichtes, aufgeräumtes Zimmer eher kühl wirkt – das stimmt aber nur bedingt! Denn Klarheit hat etwas Beruhigendes. Von daher empfiehlt es sich, immer wieder gründlich auszumisten und die Zimmer nicht mit zu viel Schnickschnack vollzustellen. Gemütlichkeit entsteht dann durch einzelne ausgewählte Details, beispielsweise weiche Textilien und dazu passende Designer-Möbel, wie sie z.B. online bei DREIECK DESIGN arrangiert werden.

Gemütlichkeit geht auch in modernen Wohnungen: Graue Couch vor grauer Betonwand mit Glastisch

4. Stimmungsvolles Licht

Im Grunde ist es einfach: Alles, was uns Wärme und Licht spendet, finden wir Menschen gemütlich. Die Gene unserer Urzeit-Ahnen, die sich einst um das Lagerfeuer scharten, schlagen eben doch durch. Mit verschiedenen Lampen und Lichtern lassen sich daher sehr wirkungsvoll gemütliche Stimmungen zaubern.

Setzen Sie am besten nicht nur auf eine einzige Lichtquelle, sondern sorgen Sie mit mehreren Lampen im ganzen Raum für unterschiedliche Lichteffekte. Zu grelles Licht sollten Sie allerdings vermeiden und eher auf dimmbare Lampen und indirektes Licht zurückgreifen.

Achten Sie bei der Wahl der Lichter auf die Lichtfarbe: Für eine wohlige Atmosphäre sollte man eher warmweißes Licht (unter 2700 Kelvin) wählen. Echte Flammen strahlen ein sehr warmes Licht aus, weshalb Kaminfeuer oder Kerzen sofort ultimative Gemütlichkeit verströmen.

5. Kommunikative Wohn-Inseln

Gemütlichkeit bedeutet auch: Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen. Ein gemütliches Zuhause beinhaltet deshalb Bereiche für Gemeinsamkeit und Nähe. Schaffen Sie daher bewusst solche Orte des zwischenmenschlichen Austauschs, zum Beispiel:

  • Einen großen Esstisch, an dem alle zusammenkommen können
  • Eine bequeme Sofa-Landschaft
  • Ein paar Barhocker, die vor der Küchenzeile stehen

Wenig kommunikativ – wenngleich sehr nützlich – sind hingegen elektronische Unterhaltungsgeräte wie Fernseher oder Laptop. Verstauen Sie diese am besten in einem blickdichten TV-Schrank und holen Sie sie nur hervor, wenn sie wirklich gebraucht werden.

6. Kuscheliger Teppich

Nicht gerade ein Geheimtipp, aber es sei trotzdem erwähnt: In einem gemütlichen Heim darf ein Teppich natürlich nicht fehlen. Schließlich gibt es nur wenig Unangenehmeres als kalte Füße! Kinder benötigen ebenso eine wärmende Unterlage, damit sie auf dem Boden spielen können.

Je nach Zimmer und Bereich eignen sich unterschiedliche Teppich-Arten: vom großen Wohnzimmerteppich über den robusten Teppich im Flur bis hin zum kleinen Bettvorleger. In Wohn- und Schlafzimmer könnten Sie auf eine der kuscheligen Teppich-Varianten setzen – für die Extraportion Komfort: Wie wäre es beispielsweise mit einem wohnlichen Hochflor-Teppich oder einem flauschigen Fellteppich?

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7. Decken, Kissen und Vorhänge

Sich auf der Couch in eine anschmiegsame Decke hüllen – gibt es etwas Bequemeres? Vermutlich nicht viel und deshalb sind Decken ein absolutes Muss für jede gemütliche Wohnung. Zudem sind viele Decken sehr hübsch anzusehen und können als Dekoration in Wohn- und Schlafzimmer dienen. Drapieren Sie die Decke dazu über ein Sofa oder einen Polstersessel.

Optisch sehr reizvoll sind gemusterte Plaids aus Wolle oder Decken in grobem Strickmuster. Wer es ganz besonders flauschig mag, dem sei Fleece oder Mikrofaser empfohlen.

Überhaupt sind Wohn-Textilien fast so etwas wie die Essenz der Gemütlichkeit: Neben den Decken ist daher eine Sammlung an weichen Kissen unverzichtbar, wenn man es so richtig „hygge“ haben möchte. Und auch mit Vorhängen lässt sich jede Menge Ambiente zaubern. Bei Stoffen brauchen Sie also nicht zu sparen – achten Sie aber darauf, dass die Textilien in Muster und Farbe zueinanderpassen.

8. Natürliche Materialien

Nicht umsonst verwendet man im skandinavischen Einrichtungsstil so gern Materialien aus der Natur: Holz, Baumwolle, Rattan und Leinen strahlen einfach eine bestimmte Wärme und Bodenständigkeit aus. Außerdem bestehen sie komplett aus nachwachsenden Rohstoffen und sind somit auch noch umweltfreundlich.

9. Dekorative Grünpflanzen

Als Alternative können Sie sich die Natur gleich frisch ins Haus holen: Mit ein paar Tupfen Grün erscheint Ihr Zuhause gleich viel sympathischer! Außerdem verbessern Grünpflanzen das Raumklima, indem sie Sauerstoff produzieren.

Die Kunst bei der Dekoration mit Pflanzen besteht darin, diese sparsam, aber wirkungsvoll einzusetzen. Zu viel des Guten kann bisweilen chaotisch und unordentlich wirken. Erstellen Sie also zunächst ein Konzept für Ihre Natur-Deko: Welche Pflanzen passen zu Ihrem Einrichtungsstil? Wie kann man diese miteinander kombinieren? Wo könnte man sie in der Wohnung platzieren? Auf welche Art und Weise kommen sie am besten zur Geltung?

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10. Persönliche Gegenstände

Zuletzt geht es darum, den Räumen eine ganz individuelle Note zu verleihen. Erst durch einige persönliche Erinnerungswand aus einer Wohnung ein heimeliges Zuhause. Wählen Sie Gegenstände, mit denen Sie besondere Momente oder Menschen verbinden: Zeichnungen der Kinder, Familienfotos, Urlaubserinnerungen oder Bilder vom Lieblings-Designer.

Autor:

Malte Herbst von DREIECK DESIGN, Marie-Curie-Str. 2, 53773 Hennef

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