Ratgeber Mieten, bauen, kaufen – Wer sollte wie wohnen?

Das Thema Wohnen spielt in Deutschland eine essentielle Rolle. Wohnraum ist in vielen Regionen der Bundesrepublik Deutschland nicht nur knapp, sondern vor allem teuer geworden. Unabhängig, ob Wohnraum gemietet oder gekauft werden soll, muss hierfür deutlich mehr auf den Tisch gelegt werden, als es vor 5 bis 10 Jahren der Fall gewesen ist.

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Ob ein Objekt zur Miete, ein Neubau oder der Kauf einer Bestandsimmobilie in Frage kommen, hängt meist auch von der persönlichen Lebenssituation ab. Die finanziellen Verhältnisse tragen natürlich auch dazu bei, dass bestimmte Optionen bevorzugt werden.

Mietobjekte: Für welche Lebenssituation eignen sie sich?

Wer zur Miete wohnt, macht dies aus ganz verschiedenen Gründen. Die Wohnung zur Miete wird z.B. favorisiert, wenn man noch nicht weiß, wo man sich dauerhaft niederlassen möchte. Berufliche Situationen können sich ändern, so dass man gezwungen ist, an einen bestimmten Ort zu ziehen. Wer nicht auf Dauer in einer Region oder Stadt bleiben möchte, nutzt daher die Option der Miete eines Objektes. Auch leben natürlich viele Menschen zur Miete, die nicht das notwendige Kapital haben, um sich Wohneigentum zuzulegen.

Junge Menschen ziehen z.B. für die Ausbildung oder das Studium gerne zur Miete in eine Stadt. In WGs sowie in Wohnheimen kann Wohnraum vergleichsweise preiswert gemietet werden. Wer gerade erst beruflich durchstartet, wohnt in den meisten Fällen auch zur Miete. Oftmals ist der erste Beruf der Startschuss für die Vermögensplanung und für den Wunsch, sich irgendwann Eigentum zu kaufen.

  • Mietobjekte sind für Menschen interessant, die flexibel leben möchten
  • Junge Menschen wählen z.B. für die Ausbildung oder das Studium Mietobjekte
  • Mietwohnungen werden oftmals aus beruflichen Gründen bezogen

Wer in seinem Leben sehr flexibel leben möchte, kann ebenfalls zur Miete leben. Viele Menschen bevorzugen es, nicht für ein Objekt verantwortlich zu sein, da sie nicht der Eigentümer sind. Ein paar Jahre in Düsseldorf, danach die Hauptstadt Berlin oder ein Ausflug ins Süddeutsche. Flexibilität ist vielen Menschen wichtig und ebenfalls einer der Gründe, warum Wohnraum zur Miete gefragt sein kann.

Die Mieten selbst sind in Deutschland je nach Region verschieden hoch. Gerade große Städte, wie zum Beispiel München oder Berlin sind in den vergangenen Jahren deutlich teurer geworden. Vor allem Menschen, die bereits seit vielen Jahren in einer Wohnung zur Miete leben, profitieren davon, da Neuvermietungen preislich betrachtet oftmals teurer sind.

Bauen & Kaufen: Eigene Wünsche realisieren und selbst entscheiden!

Der Wunsch nach einem Bau- oder Kaufobjekt entsteht meist nach den ersten Berufsjahren. Wer es schafft, Geld anzusparen und eigene Wünsche zu gestalten, möchte irgendwann meist auch eine eigene Immobilie haben.

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Der Kauf einer Bestandimmobilie oder die Planung eines Neubaus kommen für viele Menschen in Frage. Der Aufwand, der dahinter steckt ist individuell zu beziffern. Je nach Region können Neubauten oder Bestandsimmobilien mehrere hunderttausend bzw. bis zu einer Millionen Euro kosten. Es gibt jedoch gerade im ländlichen Bereich starke Preisunterschiede. Gefragt sind die Speckgürtel von Großstädten. Das bedeutet, dass z.B. um die Städte Düsseldorf, Köln, Freiburg, Stuttgart oder München und Berlin Wohnraum deutlich teurer geworden ist, aber noch immer günstiger als in der Stadt (siehe teuerste Städte Deutschlands) selbst erworben werden kann.

Bestandsimmobilien werden hier erworben, um entweder umgebaut und renoviert zu werden, oder um komplett abgerissen und durch einen Neubau ausgetauscht zu werden. Persönliche Interessen und Vorstellungen sowie das eigene Budget sind hier die entscheidenden Faktoren.

Fertighäuser: das eigene Bauprojekt schnell und elegant realisieren

Fertighäuser gelten als erprobt, energiebewusst und modern. In zahlreichen Neubauprojekten legt man inzwischen Wert darauf, dass ein Objekt nicht konventionell, sondern in einer Fertighausbauweise errichtet wird. Das Portal Fertighausexperte informiert über die einzelnen Phasen und Schritte der Fertighausplanung hin bis zur Errichtung.

Ferner hilft das Portal dabei, sich für einen Fertighaustyp und für einen Anbieter zu entscheiden. Die Auswahl an Fertighäusern ist in den vergangenen Jahrzehnten sehr stark gewachsen. Zahlreiche Firmen bieten inzwischen einen ganzen Katalog an Fertighäusern mit und ohne Keller an. Unterschiede gibt es in den Ausführungen und in den Details. Anhand von Leistungsbeschreibungen können diese aufgedeckt werden.

Wie hilft der Fertighausexperte beim Hausprojekt weiter?

Innerhalb des Netzwerkes ist es möglich, sich bei anderen Bauherren zu informieren, die bereits Fertighäuser errichten lassen haben, oder aktuell in der Phase der Errichtung sind. Der Austausch von Erfahrungen und Informationen hilft hier definitiv weiter. Hinzu kommt, dass in einem Netzwerk mit Experten schneller ein guter Preis ermittelt werden kann und auch ein Gefühl für Preise entwickelt wird. Ob ein Fertighausanbieter gut und preiswert ist, lässt sich für Laien in der Regel nur schwer beurteilen. Die Preisverhandlungen für das Wunschfertighaus kann ein Profi ohne Probleme übernehmen.

  • Verhandlungen von Verträgen und Preisen
  • Prüfung von Bauleistungen
  • Unterstützung bei Mängelbeseitigungen und Nachverhandlungen
  • Preisersparnisse durch Einkaufsgemeinschaften (z.B. für Haus, Keller oder Garagen)
  • Netzwerk zum Austausch von Erfahrungen unter Bauherren (positiv sowie negativ)
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Gerade bei der Vertragsverhandlung für ein Fertighaus ist es unerlässlich, einen Experten an Board zu haben, der die notwendige Erfahrung hat und alle Fallstricke und Probleme kennt. Er hilft, dafür zu sorgen, dass nicht Lösungen identifiziert werden können und Verträge so aufgesetzt werden, dass es im Nachhinein klare Vorgaben gibt. Gerade die Beseitigung von Mängeln spielt eine wichtige Rolle, wenn es um die Arbeiten am Vertragswesen von Fertighäusern geht. Teure Nachträge können mit dem richtigen Vertrag und mit Support durch einen Kenner und Experten definitiv reduziert oder sogar komplett verhindert werden. Das schafft Vertrauen bei den Kunden und sorgt dafür, dass das Fertighausprojekt nicht zur Zitterpartie wird.

Bei Fertighäusern und auch bei Fertigkellern besteht die Möglichkeit, dass eine Einkaufsgemeinschaft gebildet wird. Wenn also parallel mehrere Häuser oder Keller in einem Teilauftrag vergeben werden können, kann dies dazu führen, dass die Preise deutlich sinken. Ein Bauunternehmen, dass 10 Fertighäuser in Auftrag fertigt, bietet in der Regel deutlich günstigere Preise an als ein Unternehmen, bei dem gerade einmal 1 bis 2 Häuser in Auftrag gegeben werden. Sollte es also dazu kommen, dass mehrere Bauherren sich dazu entscheiden, mit einem Partner zu agieren, kann dies finanzielle Vorteile für alle Beteiligten mit sich bringen. Kommunikation kann der Schlüssel zu attraktiven Baukonditionen für Fertighäusern sein.

Autoreninfo: Portal www.fertighausexperte.de 

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