So organisieren Sie Ihren Umzug

So organisieren Sie Ihren Umzug 1
Foto Philip Neumann bei pixabay

Alles für Ihren Umzug günstig online finden

Umzugscheckliste, Umzugskartons und viele weitere Umzugshelfer rund um den stressfreien Umzug mit wenigen Klicks hier finden.

Unsere Linkliste für schnelle Nutzer:

so klappt’s mit dem stressfreien Umzug:

  1. Umzug mit Checkliste planen
  2. Umzugsunternehmen oder Umzugshelfer finden
  3. Nachsendeauftrag nicht vergessen
  4. Bevor es losgeht: Material wie Kartons, Packpapier besorgen und Umzugswagen organisieren

1. Umzug planen mit der kostenlosen Umzugscheckliste von wohnung-jetzt.de

Ein anstehender Umzug ist nichts Alltägliches. Viele Dinge wie die Wohnungssuche im Vorfeld, Kündigung, Ummeldungen, Einpacken, Wohnungsübergabe, Tapezieren etc. müssen gleichzeitig organisiert und erledigt werden. Damit nichts vergessen wird sowie Termine und Fristen eingehalten werden, sollten Sie unbedingt rechtzeitig mit der Planung beginnen und mit Checklisten arbeiten.
Mit unserer Umzugscheckliste planen Sie Ihren Umzug ganz entspannt, denn die Liste ist nach Zeitphasen übersichtlich aufgebaut und lässt genügend Platz für eigene Notizen und Ergänzungen. Die Umzugscheckliste können Sie hier downloaden:

Download Umzugs-Checkliste

2. Ein gutes Umzugsunternehmen finden

Das spricht für die professionellen Helfer:

  • Transporte mit einem Umzugsunternehmen sind versichert
  • Die Arbeitskräfte sind erfahren und achten auch auf Kleinigkeiten
  • Übers Internet kann man die Angebote bequem vergleichen

Fazit: Es kann viel Kraft und Nerven sparen, den Umzug einem Team zu überlassen, das jeden Tag umzieht.

Worauf Sie bei der Umzugsfirma achten sollten:

Achten Sie auf Gütesiegel, Versicherungen und Kundenreferenzen. Nur nach dem günstigsten Preisangebot sollte man ein Umzugsunternehmen nicht auswählen.

Was die Kosten für den Umzug beeinflusst:

Die Kosten eines Umzugs richten sich überwiegend nach den zu transportierenden Sachen und der zurückzulegenden Strecke. Daher macht es Sinn, sich vor dem Umzug von allen überflüssigen Dingen zu trennen, denn je weniger es zu transportieren gibt, umso günstiger wird der Umzug. Entrümpeln Sie Ihren Keller, misten Sie aus und entsorgen Sie nicht mehr Benötigtes auf dem Wertstoffhof an Ihrem Ort.

Übrigens: Umzugsunternehmen kümmern sich auch um Parkplätze und ersparen Ihnen die Parkplatzsuche. Parkplätze sollten nicht im „do-it-yourself-Verfahren“ reserviert werden, denn selbstgebaute Absperrungen können Bußgelder und bei Unfällen sogar Schadenersatzforderungen nach sich ziehen.

3. Post an die neue Adresse senden lassen: so funktioniert der Nachsendeauftrag:

Die Deutsche Post bietet einen Nachsendeservice an. Wer umzieht, kann sich bis zu 24 Monate lang seine Post an die neue Adresse zusenden lassen. Den Nachsendeauftrag kann man bei der Post online beauftragen. Er sollte spätestens 5 Werktage vor Beginn der Laufzeit beantragt werden.

4. Für den Do-it-yourself-Umzug: Kartons, Packpapier, Bänder: Umzugskartons einfach online bestellen:

Praktisch, preisgünstig und zeitsparend: einfach Umzugsmaterial wie Umzugskartons und Packpapier online bestellen und liefern lassen. Aber Achtung: es können Lieferfristen bestehen. An beliebten Umzugsterminen wie Jahreswechsel oder Beginn von Ferien sollte man unbedingt frühzeitig, also ca. 14 Tage vor dem benötigten Termin bestellen.

Umzug selbst organisieren, Wohnung selbst renovieren:

Umzugskisten:

Die praktischen Kartons kann man einfach online bestellen und liefern lassen. Achtung- nicht zu knapp kalkulieren. Die Kisten sollten nicht zu schwer gepackt werden. Zerbrechliches sollte in Lagen aus zerknülltem Papier schwimmend eingebettet werden. Das benötigt Platz. All das kann man auch günstig online bestellen.

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Umzugshelfer für verpacken, tragen, ein- und ausladen:

Wenn Freunde oder Verwandte nicht mit anpacken können, gibt es auch die Möglichkeit, über Agenturen, die Hilfskräfte vermitteln, sich diese Helfer zu organisieren. Das können Studenten oder Ferienjobber sein, die sich dadurch ein Zubrot verdienen.
Achten Sie darauf, dass die Leute, die man Ihnen vermittelt, bereits Umzugserfahrung haben, versichert sind und klären Sie auch, ob die Helfer mit entsprechendem Arbeitsmaterial wie Arbeitsanzüge, Handschuhe und Tragegurte ausgestattet sind.

Umzugsfahrzeuge:
Für kleinere Umzüge können Sie sich Transporter bundesweit mieten. Wenn Sie sperrige Gegenstände wie z.B. ein Klavier haben, müssen Sie trotzdem nicht auf den Umzug in Eigenregie verzichten, denn das kann eine Spedition übernehmen.

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Halteverbotszonen einrichten:

Auch hier gibt’s online Hilfe. Die Halteverbotszonen sollten Sie möglichst 14 Tage vor Umzugsbeginn organisieren, damit Sie die Schilder rechtzeitig haben. Online geht das z.B. bei diesen Anbietern:

Was zieht mit um, was kann weg? Ausmisten und Entrümpeln spart Umzugskosten:

Wertvolles und Persönliches: am Besten ist es, wenn man sich selbst darum kümmert!

Ist es das wertvolle Teeservice, welches Sie von Ihrer Großmutter geerbt haben oder die massive Holzkommode, die Sie auf einem Flohmarkt erstanden haben?

Erklären Sie wichtige Dinge bei den Umzugsvorbereitungen zu Ihrer Chefsache und kümmern Sie sich am Besten persönlich darum. Beaufsichtigen Sie das Verpacken und Verladen dieser Gegenstände, sofern Sie diese Sachen nicht gleich selbst verpacken und transportieren möchten. Schärfen Sie Ihren Umzugshelfern ein, dass bei diesen Gegenständen höchste Vorsicht geboten ist.

Bei den weniger wichtigen Gegenständen sollten Sie Ihren Keller danach überprüfen, ob wirklich alles, was Sie dort lagern, für Ihre Zukunft wichtig ist:

Misten Sie aus und entsorgen Sie Dinge, die Sie schon länger als 3 Jahre nicht mehr benötigt haben.

Entsorgen Sie alte Teppiche, Elektrogeräte und Geschirr auf dem Wertstoffhof, wenn Sie für einen Flohmarkt keine Zeit haben.

Wer muss informiert werden? Banken, Behörden, Versicherungen, Vertragspartner

Da kommen einige Adressen zusammen. Dazu sollte man sich eine eigene Benachrichtigungsliste anlegen.

Im Internet gibt es auch einen kostenlosen Benachrichtigungsservice. Wir raten von der Nutzung solcher Dienste ab, denn häufig werden die Adressdaten gesammelt und verkauft. Wenn Ihnen Ihre Daten wichtig sind, verzichten Sie besser darauf.

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