10 Wohnungen im Paket (29.500€ pro Wohnung!), über 10% Rendite möglich!

Kaufpreis 295.000 €
06729 Elsteraue
Größe 598 m2

Objektdaten

Veröffentlicht am: 22. September 2023
Kaufpreis: 295.000 €
Größe: 598 m2
Baujahr: 1940
Energieausweis: Liegt bei der Besichtigung vor

Objektbeschreibung

Solides Anlageobjekt: Verkauft werden 10 von 12 Wohnungen aus einer WEG in Tröglitz in der Gemeinde Elsteraue im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt bei Leipzig.Der Eigentümer der anderen beiden Einheiten ist offen dafür seine Einheiten ebenfalls zu verkaufen.Das Objekt steht in sehr schöner Nachbarschaft und kann nach Absprache jederzeit vor Ort besichtigt werden. Aktuell werden drei Wohnungen renoviert, die restlichen sieben Wohnungen sind vermietet. Nach Renovierung der drei Einheiten werden diese zeitnah neu vermietet. Bei den zuletzt erfolgten Vermietungen war die Nachfrage relativ hoch und es konnten zeitnah neue Mieter gefunden werden.Jahresnettokaltmiete Ist: 21.529€Jahresnettokaltmiete Soll: 32.209€ bei einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von ca. 4,36€, Mietsteigerungspotenzial also durchaus möglich.- 10 Wohnungen in Mehrfamilienhaus- 2 Wohnungen gehören einem anderen Eigentümer, er ist offen für einen Verkauf- Die Hausverwaltung wird aktuell vom Eigentümer selbt gemacht- Die Wohnfläche der 10 Wohnungen beträgt 598,58m2 - Grundstücksfläche 1.398m2- Baujahr 1940- Vollsanierung 1996, anschließend wurde stetig renoviert was notwendig war- Stetige Instandhaltung der gesamten Immobilie- Gasetagenheizung (mehrere Gasthermen wurden aktuell erneuert) Lagebeschreibung: Tröglitz wurde 1937 als Arbeitersiedlung für die Angestellten der damaligen Braunkohle-Benzin AG (BRABAG) erbaut. Die Wohn- und Siedlungshäuser entsprechen dem Baustil von Arbeiterwohnungen der 1930er Jahre.Zwischen 1944 und 1945 befand sich in den Gemeinden Tröglitz, Gleina und Rehmsdorf ein Konzentrationslagerkomplex, der dem Hauptlager Buchenwald unterstand. Bis Ende 1944 wurden tausende ungarische Juden in einem improvisierten Zeltlager in Tröglitz untergebracht, die für die BRABAG Zwangsarbeit verrichten mussten. Das Außenlager „Wille“ war von einer hohen Todesrate gezeichnet. Es war das erste Buchenwalder Außenlager mit jüdischen Häftlingen.[1]Charakteristisch war die schwere Bauarbeit, die die Häftlinge verrichten mussten, die daraus resultierende hohe Todesrate und hohe Fluktuation der Häftlinge. Zwischen Buchenwald und Tröglitz sowie Rehmsdorf entwickelte sich nachgerade ein Pendelverkehr: Kranke und sterbende Häftlinge wurden gegen neue Häftlinge ausgetauscht; einzelne Funktionshäftlinge fuhren regelmäßig ins Hauptlager und zurück. Die Gefangenen mussten Baumaterialien entladen, Straßen und Gleise im Werk reparieren, beschädigte Rohr- und Kabelnetze freilegen sowie Blindgänger entschärfen, so dass deutsche Techniker den komplizierten Chemiebetrieb rasch wieder aufbauen konnten. Die schwere Bauarbeit führte schon nach wenigen Wochen zur völligen Erschöpfung der Häftlinge. Wenn Gefangene auf dem Betriebsgelände der BRABAG starben, wurden sie häufig zusammen mit dem Bauschutt entsorgt.[2][3][4] Im Außenlager „Wille“ war auch der spätere Literaturnobelpreisträger Imre Kertész eingesetzt, der seine Erlebnisse im Roman eines Schicksallosen verarbeitet hat.[5]Die Bombenangriffe der Alliierten auf das Hydrierwerk der BRABAG trafen auch Häuser außerhalb der Industrieanlagen. In der Stadt Zeitz, in den Orten Alt-Tröglitz, Rehmsdorf, Torna, Göbitz und Könderitz waren hohe Sachschäden und Todesopfer die Folge.Am 1. November 1946 kam es im Bahnhof Tröglitz zu einem schweren Eisenbahnunfall. Ein Zug mit Flüchtlingen und Vertriebenen wurde versehentlich auf ein Stumpfgleis geleitet, überfuhr den Prellbock und entgleiste. 30 Menschen starben, 23 weitere wurden verletzt.[6] Provision: 14.500€ zzgl. MwSt.
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