Ehem. Gastwirtschaft mit großem Neubau

Kaufpreis 1.690.000 €
91732 Merkendorf
Größe 605 m2

Objektdaten

Veröffentlicht am: 28. Februar 2024
Kaufpreis: 1.690.000 €
Größe: 605 m2
Baujahr: 17./18. Jh.
Energieausweis: Liegt bei der Besichtigung vor

Objektbeschreibung

Wohn-/Nutz- und Grundflächen:: Wohn-/Nutzfläche:ehem. Gastwirtschaft gesamt ca. 605,89 m²Grundflächen:Anbau/Scheune ca. 245 m²Neubau exklusives Wohnhaus ca. 150 m²Neubau Scheune ca. 106 m² Baugeschichte ehem. Gasthaus: Gasthaus, eingeschossiger Satteldachbau, Anbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel zur Stadtmauer, 18. Jh.;Scheune, eingeschossiger Satteldachbau, massiv mit Fachwerkgiebel, 17./18. Jh. Besonderheiten: 1.Voruntersuchung Baudenkmäler (ehem. Gastwirtschaft und ehem. Scheune)2019 wurde eine Befunduntersuchung durchgeführt. Die folgenden Unterlagen sind über unser Büro erhältlich:a.Aufmaßb.Bauforschungc.Dendrochronologischer Untersuchungsberichtd.Tragwerksgutachtene.Nutzungsvariantenf.Massenermittlungg.Kostenschätzung für Nutzungsvariante 12.Nutzung StadtmauerturmEine Nutzung des Stadtmauer Turmes beim Anwesen Adlerstraße 4 ist auch durch einen neuen Eigentümer kostenfrei möglich.Da es sich um ein Baudenkmal handelt, darf dieses aber nicht verändert oder beschädigt werden. Es spricht jedoch nichts gegen eine denkmalverträgliche Nutzung. In den nächsten Jahren ist eine Sanierung des Turmes (Ziegel, Dachstuhl, ggf. Fundament) und eines Teiles der Stadtmauer auch auf der Innenseite, geplant. Die Bedingung für die Nutzung des Turmes ist, dass im Rahmen der Bauarbeiten am Turm und an der Stadtmauer das Grundstück (natürlich nach Absprache) betreten werden darf. Baurechtliche Hinweise: Die baulichen Maßnahmen und geplanten Nutzungen bzw. Nutzungsänderungen sind mit den zuständigen Behörden abzustimmen. Die im Exposé genannten Maßnahmen sind lediglich Vorschläge / Ideen. Genehmigungen liegen hierzu noch nicht vor. Die notwendigen baurechtlichen Voraussetzungen müssen dazu erst noch geschaffen werden. Die erforderlichen Anträge sind zu stellen und die Genehmigungen sind einzuholen. Die Bebaubarkeit richtet sich nach dem BauGB u.a. Vorschriften. Die Fa. Denkmalschutz Immobilien eGbR übernimmt hierfür keinerlei Haftung.Die in diesem Exposé angegebenen Maße sind jeweils „ca.-Maßangaben“ ohne einen „Maßstab“. Dies gilt für alle genannten Maßangaben im Exposé, Plänen, Grundrissen, Lagepläne, Katasterauszügen, usw. Fördermittel / Zuschüsse: Auf Wunsch erstellen wir ihnen ein Nutzungskonzept und beantragen für Sie die zur Sanierung erforderlichen Fördermittel und Zuschüsse. Nach dem Kauf können wir Ihnen bei der Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen, nach den Richtlinien des Denkmalschutzes behilflich sein. Ausführliche Informationen hierzu entnehmen Sie bitte unserer Homepage.Über den Umfang der Sanierung entscheidet der Eigentümer und die Notwendigkeit des Gebäudezustandes, sowie die geplante Nutzung nach Abstimmung mit dem BLfD und den zuständigen Behörden. Dies jedoch nur im Rahmen der finanziellen und persönlichen Möglichkeiten des Eigentümers. Bei der Durchführung steht das BLfD beratend und unterstützend zur Seite. Das BLfD hat auch die Möglichkeit, den Eigentümer bei finanziellen Problemen mit Fördermitteln zu unterstützen. Eine finanzielle Unterstützung ist sowohl bei der Sanierung, als auch später bei dringend notwendigen Erhaltungsmaßnahmen und Reparaturen möglich.Zu diesem Zweck stehen auch weitere Fördermittelgeber, wie z.B. die Gemeinde, der Landkreis, der Bezirk, die zuständige Regierung, Bayer. Landesstiftung, u.a. zur Verfügung.Eigenleistungen sind hier jederzeit möglich und werden auch vom BLfD anerkannt.Diese sind nach Rücksprache mit dem BLfD abzustimmen und sachgerecht auszuführen. Für den sogenannten Verwendungsnachweis werden vom BLfD 13,- €/Std. (Brutto) für Eigenleistungen und 15,50 €/Std. (Brutto) für Eigenleistungen von Facharbeitern, anerkannt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Fördermittel und Zuschüsse. Die angegebenen Beträge oder Bescheide sind immer mit dem zuständigen Fördermittel- und Zuschussgebern abzustimmen. Käufer und Verkäufer sind jeweils selbst für die Beantragung, Auszahlung oder Übertragung (von z.B. bereits ausgezahlten Mitteln) und der dazu gehörigen Bescheide verantwortlich. Übertragungen von bereits ausgereichten Mitteln sind oftmals nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Bei der Beantragung und Ausreichung der Fördermittel und Zuschüsse erfolgen in der Regel immer Einzelfallprüfungen durch die Fördermittel- und Zuschussgeber, bezogen auf die neuen Eigentümer, das Objekt und auf das Nutzungs- und Sanierungskonzept. Wichtige Faktoren sind dabei die Denkmalwerte, denkmalpflegerischer Mehraufwand, Zumutbarkeit und Haushaltslage. Ebenso sind die notwendigen Fördermittel- und Zuschussvoraussetzungen einzuholen und zu beachten. Dem Käufer ist bekannt, dass die Angaben zu möglichen Fördermitteln und Zuschüssen ausschließlich vom Verkäufer oder Dritten stammen und nicht in der Verantwortung des Maklers liegen. Die Angaben wurden nicht auf deren Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft. Der Makler übernimmt hierfür keinerlei Haftung. Steuern sparen !: Als eine der letzten Steueroasen bleibt die erhöhte steuerliche Abschreibung für Baudenkmäler. Für vermietete Objekte gemäß §§ 7 i, h EstG und für Ihr eigengenutztes Gebäude gemäß § 10 f EstG.Die Immobilie eignet sich auch als Kapitalanlage mit Sicherheit, Schutz vor Inflation und großem Wertzuwachs. Je nach Höhe des Sanierungskosten-Eigenanteils und des persönlichen Steuersatzes sind hier teilweise erhebliche steuerliche Einsparungen möglich. Fragen Sie Ihren Steuerberater ! Ablauf – Voruntersuchung: Nach dem Kauf 2019 der derzeitigen Eigentümer wurde eine sog. „Voruntersuchung“ durchgeführt.Diese Untersuchung wird in der Regel immer „nach“ dem Verkauf eines Objektes durchgeführt, da dem BLfD (Bay. Landesamt für Denkmalpflege) nicht genügend Mittel zur Verfügung stehen, um alle Objekte ohne Anlass untersuchen zu lassen. Hier sind beteiligt: Aufmaß (Pläne) – Statiker (Schadenskartierung/Tragwerkprüfung) – Bauforschung – Architekt (Nutzungskonzept). Diese wird bezuschusst (Beachte dazu: „Zuschüsse / Fördermittel).Im Rahmen dieser Voruntersuchung wird mit den neuen Eigentümern zusammen ein Nutzungskonzept für das Objekt erstellt. Zusammen mit der gewünschten Nutzung werden auch die Kosten zur Sanierung ermittelt. Dieses Konzept berücksichtigt die Ergebnisse der Untersuchung, der Kosten und das gewünschte Nutzungskonzept – diese werden nun aufeinander abgestimmt.Den finanziellen Rahmen zur Umsetzung geben Sie als Eigentümer vor.Dadurch wird erreicht, dass „vor“ Sanierungsbeginn ein Konzept vorliegt.So entsteht Planungs-, Durchführungs-, und Finanzierungssicherheit.Diese Voruntersuchung ist auch notwendige Grundlage für die zu beantragenden Fördermittel. Lage / Ortsbeschreibung: Merkendorf ist eine Stadt im Landkreis Ansbach und wird als „Tor zum Fränkischen Seenland“ bezeichnet. Die Stadt liegt direkt an der Bundesstraße „B13“. Kindergärten – Schulen – Arzt – Einkauf: Alle Erledigungen des täglichen Bedarfs können in Merkendorf getätigt werden.Die Entfernung zu den nächsten größeren Städten beträgt nach: -Gunzenhausenca. 27 kmca. 24 Min -Ansbach / Autobahnanschluss A6ca. 43 kmca. 33 Min.-Nürnberg ca. 58 kmca. 41 Min. Provision: Die Maklerprovision für den Käufer beträgt 4,0% vom Kaufpreis + 19 % Mwst. (0,76 %) = 4,76 %.
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