Bezugsfrei: Mondäner Altbau auf 2 Etagen gelegen im bekannten Palais am Hofgarten

Kaufpreis 1.290.000 €
10965 Berlin
Zimmer 6
Größe 180 m2

Objektdaten

Veröffentlicht am: 27. März 2024
Kaufpreis: 1.290.000 €
Zimmer: 6
Größe: 180 m2
Baujahr: 1883
Energieausweis: Liegt bei der Besichtigung vor

Objektbeschreibung

HIGHLIGHTS: Die Highlights sind:• 180 m² verteilt auf 2 Etagen, verbunden durch Wendeltreppe aus Gusseisen, mit 2 separaten Eingängen• grosse, hochherrschaftliche Räume mit Deckenhöhen von bis zu 3,7 m• viele bewahrte, aufgearbeitete Originaldetails wie historische Flu¨geltu¨ren, Tafelparkett und Stuckornamente• zeitlose Einbauku¨che von Strato in off white mit Edelstahlarbeitsplatte (optional 50.000 Euro)• drei Badezimmer in hochwertigem Travertin-Stein und Armaturen von Steinberg sowie Keramiken von Duravit• französischer Balkon am Küchen-/ Essbereich sowie vorgelagerter, wunderschön angelegter Gemeinschaftsgarten• Teil des bekannten Palais am Hofgarten, direkt neben dem bekannten Baudenkmal Riemers Hofgarten• die Stuckfassade aus 1883 mit den Dreiecksgiebeln, Halbrundsäulen etc. erscheint heute in ihrer Pracht als purer Luxus• Lage zwischen dem wohl schönsten Berliner Kiez, dem Bergmannkiez, und dem Viktoria-Quartier mit beliebtem Viktoriapark INTERIEUR: Großbürgerliches Wohnen aus dem Jahr 1881 in ebensolchem Umfeld. 180 m² verteilt auf Hochparterre mit ca. 135 m² und „Souterrain“ mit rund 45 m², bei einer Raumhöhe von rund 2,6 m und „richtigen“ Fenstern in der unteren Ebene.Im Hochparterre befinden sich vier Zimmer, Küche-/Essbereich und zwei Bäder. Eine Differenzierung zwischen privatem und öffentlichem Bereich sieht der Grundriss durch zwei Flure und die Lage der beiden Bäder im hinteren Teil der Wohnung vor.Vom Küchen-/Essbereich geht eine Wendeltreppe aus Stahl im Jugendstil in das Souterrain ab, wo sich zwei weitere Zimmer und ein Bad befinden. Dieser Teil verfügt über einen eigenen Eingang, sodass hier Au-Pairs, Jugendliche etc. ungestört über ihr eigenes Reich verfügen können. Die zwei Ebenen wären also ohne weiteres voneinander getrennt nutzbar, zumal die Belichtung hervorragend ist und der Innenhof wunderschön angelegt und begrünt ist.Die Hochparterre-Ebene trumpft mit Raumhöhen von 3,7 m auf. Passend dazu in Höhe und Breite Fenster und Türen, teils zweiflüglig bzw. einflüglig. Auch die neuen Türen greifen das Prinzip der Kassettentüren auf. Original erhalten gebliebener Deckenstuck, liebevoll freigelegt, um die einmaligen Formen sichtbar zu machen. Passend dazu Holzböden teilweise Dielen, die abgeschliffen und lackiert wurden bzw. Tafelparkett, auch noch original, ebenfalls aufbereitet und lackiert.Sämtliche Wände sind glatt verputzt und weiß angelegt, genauso wie die Türen mit den reich verzierten Türgewänden und den Fenstern mit den Sprossen und Fensterbänken. Ein helles, zartes Beige tritt bei den Fronten der Küchenzeile der italienischen Edelmarke Strato, beim Stuck und dem Naturstein Travertin in Erscheinung. Diese Reduzierung auf Weiß, Beigetöne und Brauntöne, durch das Holz der Böden, betonen die vielfältige und abwechslungsreiche Formsprache dieser Jahrhundertwendearchitektur (1900). Nobel, repräsentativ, traditionsbewusst lautet hier das Credo für das Wohnen in solchen Gebäuden.Bei den Umbauten insbesondere im Zusammenhang mit den Bädern wurde zurückhaltend vorgegangen. Funktionale Aspekte standen im Fokus, die aber mit hochwertigen Materialien, Sanitärobjekten, Armaturen etc. umgesetzt wurden, genauso wie bei der Küchenzeile.Auch in der unteren Ebene wurden keine Abstriche in den gestalterischen Ansprüchen gemacht. Auch dieser Teil strahlt die gleiche Noblesse aus. Eine Wohnung die gestalterisch ihres Gleichen sucht. Respektvoller Umgang mit dem Alten durch maximale Wertschätzung bei der Renovierung, die hier unübersehbar ist. Taktvolle, zurückhaltende aber durchaus luxuriöse Erneuerung im Zuge der Sanierung bzw. Renovierung der gesamten Wohnung. Charme, Flair, Ambiente kann man hier erleben. Also das, was historistische Altbauten so besonders macht. EXTERIEUR: Das Gebäude Großbeerenstraße 55 ist Bestandteil des denkmalgeschützten Bauensembles Quartier Riehmers Hofgarten. 1881 schuf Wilhelm Riehmer den berühmten Riehmers Hofgarten, mit vielen prachtvollen Portalen, kunsthandwerklichen Elementen und vor allem dem namens- und identitätsstiftenden Hofgarten. Riehmers Idee war, durch eine gärtnerische Anlage, den sogenannten Hofgarten, Wohnen durch Abstände und Fassadengestaltungen auch für anspruchsvollere Mieter attraktiv zu machen. Neobarocke und Renaissanceformen trafen den Geschmack der Zeit. Auffällig sind vor allem die Prunkfassaden zur Großbeerenstraße und zur Yorckstraße, wo zwei Atlanten den unteren Balkon über der Hofeinfahrt tragen.Ein einmaliges Stück gelungene Baugeschichte wurde so bewahrt, wo eine unkonventionelle Idee für das Wohnen von 1881 in Berlin noch heute oder heute wieder zu überzeugen vermag. Die Stuckfassaden mit den Dreiecksgiebeln, Halbrundsäulen etc. erscheinen heute in ihrer Pracht als der pure Luxus. Das Innere, den Hofgarten erreicht man über zwei pompöse Hofeinfahren, mit einer an alte Gaslaternen erinnernde Beleuchtung. Der Hofgarten besteht aus Wegen mit Vorgärten, Alleebäumen und einem grünem Platz mit Wiese und Bäumen. Von außen umschlossen von Wohngebäuden ist so ein im Innern abgeschirmtes Quartier entstanden. Dass dieses Quartier so erhalten geblieben ist, ist phänomenal. Eine Adresse die für Baukultur, Tradition, Innovation und gutes Wohnen stand und steht, und die modernes, großstädtisches Leben einschließt. Ein Idealer Rückzugsort im urbanen Umfeld. Provision: 3,57%
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