**SONNENDURCHFLUTETES STADTHAUS MIT DACHTERRASSE**

Kaufpreis 1.090.000 €
81739 München
Zimmer 4
Größe 87 m2

Objektdaten

Veröffentlicht am: 9. Mai 2024
Kaufpreis: 1.090.000 €
Zimmer: 4
Größe: 87 m2
Baujahr: 2017
Energieausweis: Liegt bei der Besichtigung vor

Objektbeschreibung

Lagebeschreibung: Waldperlach-Ramersdorf ist der Stadtbezirk 16 der bayerischen Landeshauptstadt München. Er besteht aus den beiden ehemaligen Gemeinden Ramersdorf (eingemeindet am 1. Januar 1864) und Perlach (eingemeindet am 1. Januar 1930)[2] sowie den beiden auf dem ehemaligen Gemeindegebiet Perlachs liegenden Stadtteilen Waldperlach und Neuperlach. Die früheren Perlacher Ortsteile Michaeliburg und Fasangarten gehören heute weitgehend zu den Stadtbezirken Trudering-Riem bzw. Obergiesing-Fasangarten. Erste urkundliche Erwähnung um 790 als peralohc (pera = Bär, loh = lichter Wald). Der alte Ortsmittelpunkt, das ehemalige Unterdorf, das im Kern seinen dörflichen Charakter bewahren konnte, ist der vom Hachinger Bach durchflossene Pfanzeltplatz mit der barocken Pfarrkirche St. Michael (seit 1728 anstelle eines romanischen Vorgängerbaus errichtet). Im südlich anschließenden ehemaligen Oberdorf steht seit 1849 die evangelische Kirche St. Paulus, heute der älteste erhaltene protestantische Kirchenbau Münchens. Vor der Errichtung der eigenständigen Gemeinde im Jahr 1818 war Perlach unter verschiedenen Grundherren aufgeteilt: Besitzungen hatten hier zunächst die Bischöfe von Freising, die Klöster Tegernsee und Schäftlarn, ab dem 13. Jahrhundert auch die bayerischen Herzöge. Zwischen 1686 und 1790 wurden vier Anwesen in Perlach zu Edelsitzen, so genannten Hofmarken, Bauherr von Schloss Perlachsoed war 1697 Johann Sebald Neusönner, Statthalter von Kurfürst Max Emmanuel von Bayern Die Hofmark Perlachseck war der Jugendaufenthalt des Physikers Carl August von Steinheil. Auf dem Perlacher Gemeindegebiet entwickelten sich im 20. Jahrhundert die Ortsteile Michaeliburg (heute Teil des Stadtbezirks 15 Trudering-Riem) und Fasangarten (heute zum Stadtbezirk 17 Obergiesing gehörend). Pläne für eine südwestlich des alten Ortes im Perlacher Forst projektierte Gartenstadt Perlach, die der Jugendstil-Architekt Hans Eduard von Berlepsch-Valendas 1910 vorlegte, wurden nicht realisiert. Auf der östlich von Perlach gelegenen ehemaligen Perlacher Haid entstand ab 1967 der Stadtteil Neuperlach. Am 1. Januar 1930 wurde Perlach nach München eingemeindet. Waldperlach bildet städtebaulich mit Neubiberg (Ortsteil Neubiberg), Ottobrunn, der Waldkolonie von Putzbrunn und Riemerling (Hohenbrunn) eine quasi geschlossene Siedlung mit sehr ähnlicher Siedlungsstruktur einer so genannten Gartenstadt oder Waldkolonie. Rund um das im Jahr 1910 errichtete und im Juni 1911 eingeweihte Wald- bzw. Leiberheim der Angehörigen des Infanterie-Leibregiments entstand ab 1911 eine Siedlung. Schon 1912 bemühten sich deren Bewohner um die Erteilung des Ortsnamens Wald-Perlach, ein entsprechender Antrag wurde aber 1920 vom Perlacher Gemeinderat einstimmig abgelehnt. Erst im Jahr 1928 genehmigte das bayerische Innenministerium die neue Bezeichnung für die damals bereits rund 700 Einwohner zählende Waldkolonie. Waldperlach hat eine Grundschule (Gänselieselschule, eingeweiht im Mai 1952),[11] eine römisch-katholische Kirche (St. Bruder Klaus), eine evangelische Kirche (Jubilatekirche, der im Ersten Weltkrieg von den Siedlern errichtete Wasserturm wurde in einen Glockenturm umgestaltet), eine Freiwillige Feuerwehr (Neubau des Feuerwehrhauses im Jahr 2006) und zwei Sportvereine, den SV Waldperlach (SVW) und den EC Waldperlach (ECW). In dem Vorort Waldperlach lebte der Kabarettist und Schauspieler Dieter Hildebrandt. Im Stadtbezirk befinden sich elf Grundschulen, drei Hauptschulen, zwei Förderschulen, vier Realschulen, zwei Gymnasien, eine Orientierungsstufe, zwei Berufsschulen, 43 Kindergärten, neun Kinderkrippen, 21 Kinderhorte, zwei Kindertageszentren, acht Freizeitheime, 72 Parks bzw. Grünflächen (151 Hektar), 44 Spielplätze, vier Bezirkssportanlagen, zwei Stadtteilbibliotheken, ein Hallen- und Freibad. Im Rahmen der Stadtbereichsausrichtung der Münchner Volkshochschule wurde in Neuperlach-Süd eine Außenstelle der Münchner Volkshochschule eingerichtet. An der Grenze des Stadtbezirks zu Giesing hatte bis 2011 die Hochschule für Fernsehen und Film ihren Sitz. Es gibt 75 Haltepunkte der Münchner Verkehrsgesellschaft (unter anderem fünf Haltepunkte der U- und zwei der S-Bahn innerhalb des Stadtbezirks sowie drei U- und zwei S-Bahnhöfe an den Stadtbezirksgrenzen, dazu elf Bus- bzw. Trambahnlinien). Der Bezirksausschuss besteht aus 45 Mitgliedern.Biergärten, Stadtparks und zahlreiche Radwege befinden sich in Waldperlach. Ebenso befinden sich Berge und Seen in unmittelbarer Nähe. Besichtigungen: Gerne besichtige ich das Haus nach vorheriger schriftlicher Anfrage mit Ihnen. Provision: 2,38% inkl. MwSt. vom Kaufpreis
zu den Kontaktinfos

Kontakt:

To top