Baugenehmigung

Vor Beginn einer baulichen Maßnahme hat der Bauherr bei der zuständigen Gemeinde eine sogenannte Baugenehmigung einzuholen. Die Gemeinde prüft auf Antrag, ob das geplante Bauvorhaben mit dem geltenden Baurecht übereinstimmt. Die Baugenehmigung stellt insoweit aber nur fest, dass das bauliche Vorhaben mit den geprüften Vorschriften im Einklang steht. Für viele Baumaßnahmen ist die vorherige Erteilung […]

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Baugesetzbuch

Das deutsche Baugesetzbuch (BauGB) ist das wichtigste Gesetz des Bauplanungsrechts. Es regelt, wie der besiedelte Raum gestaltet und entwickelt werden soll und schafft den gesetzlichen Rahmen für die bauliche Entwicklung von Städten und Dörfern. Das Baugesetz definiert, nach welchen Grundsätzen die Stadtplanung zu erfolgen hat. Es definiert die wichtigsten stadtplanerischen Instrumente, die den Gemeinden zur […]

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Bauherr

Der Bauherr ist der rechtlich und wirtschaftlich verantwortliche Auftraggeber von Bauvorhaben. Je nach Art und Umfang sind mit Baumaßnahmen zum Teil erhebliche Risiken verbunden, die der Bauherr zu tragen hat. In der Makler- und Bauträgerverordnung finden sich zahlreiche Regelungen, die dem Schutz des Bauherrn dienen.

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Bauherrenrisiko

Mit Bauherrenrisiko werden die Risiken bezeichnet, die bei der Herstellung eines Gebäudes bestehen und die vom Bauherrn zu tragen sind. Zu den Bauherrenrisiken zählen – das Herstellungsrisiko (ist das Bauvorhaben realisierbar?) – das Baukostenrisiko (Überschreitung der kalkulierten Baukosten), – die Bauzeitenüberschreitung (hierdurch entstehen meist erhebliche Folgeschäden) und das -Gewährleistungsrisiko (Der Bauherr hat selbst für die […]

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Bauland

Als Bauland wird der Teil der Erdoberfläche bezeichnet, der aus einem oder mehreren Grundstücken besteht und der bebaut werden kann. (Quelle: Wikipedia)

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bauliche Änderung

Die sogenannte bauliche Änderung ist ein Begriff aus dem Gesetz zur Regelung der Miethöhe ( §3 Miethöhegesetz): Wenn Maßnahmen an einem Grundstück oder Gebäude den Gebrauchswert der Mietsache nachhaltig erhöhen, die allgemeinen Wohnverhältnisse auf Dauer verbessern oder nachhaltig Einsparungen von Heizenergie oder Wasser bewirken (Modernisierung) so können die dafür entstandenen Kosten für eine Mieterhöhung herangezogen […]

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Baumangel

Von einem Baumangel spricht man, wenn die erbrachte Bauleistung nicht der Bauleistung entspricht, die vertraglich geschuldet war, also der tatsächliche Ist-Zustand vom geschuldeten Soll-Zustand abweicht. Er liegt gemäß BGB- oder VOB-Verträgen vor, wenn eine im Bauvertrag zugesicherte Eigenschaft nicht erfüllt ist oder wenn ein Fehler vorliegt, der den Wert oder die Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen […]

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Bagatellschaden

Unter einem Bagatellschaden versteht man Schäden an der Mietsache, die sich mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand an finanziellen Mitteln beheben lassen – auch Kleinreparaturen genannt. Die Behebung von Schäden an der Mietsache selbst fallen grundsätzlich unter den Begriff Instandsetzungs-, und/oder Instandhaltungspflichten des Vermieters. Eine Abwälzung der Kosten für Kleinreparaturen auf den Mieter ist aber möglich, […]

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Baunebenkosten

zu den Baunebenkosten zählen alle Kosten, die zusätzlich zu den eigentlichen Baukosten ebenfalls anfallen und mit ca. 15%-20% der Baukosten kalkuliert werden. Dabei handelt es sich um Finanzierungskosten, Maklerkosten, Versicherungen wie z.B. die Bauherrenhaftpflichtversicherung, Grundsteuern während der Bauzeit, Architekten- und Ingenieurleistungen, behördliche Prüfungskosten und Kosten für ein Richtfest. Die Baunebenkosten sind in der DIN 276 […]

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Balkon

Der Balkon ist Bestandteil einer Wohnung und dient als kleiner Aufenthaltsort im Freien. Baulich stellt der Balkon eine Plattform dar, die aus dem Gebäude herausragt und von drei Seiten von einer halbhohen Balustrade umgeben ist. Der Balkon zählt je nach Kalkulationsansatz zu einem Viertel bis zur Hälfte seiner Grundfläche zur Wohnfläche dazu.

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