Baujahr

Das Jahr in welchem ein Bauwerk fertig gestellt wurde, nennt man Baujahr. Die Fertigstellung ist erreicht, wenn das Gebäude beziehbar ist bzw. bewohnt werden kann. Anhand des Baujahres einer Immobilie lässt sich meistens deren Bauweise und Baustil bestimmen. Bauwerke weisen anhand ihrer Zugehörigkeit zu einem bestimmten Jahresintervall oft Gemeinsamkeiten aus und lassen sich dadurch typisieren.

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Bevorzugtes Belegungsrecht

Das bevorzugte Belegungsrecht beinhaltet das Recht, bei der Vergabe einer Wohneinheit vor anderen Interessenten berücksichtigt zu werden. Das Recht ist nur dann verbindlich, wenn es von einem Notar beurkundet und von beiden Vertragspartnern (Rechtgeber und Rechtnehmer) unterzeichnet wurde. Häufig wird dieses Recht dem Käufer einer Pflegeimmobilie oder einer vermieteten Wohnung im betreuten Wohnen eingeräumt. Bei […]

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Barrierefrei

Ein Zugang ohne Schwellen bezeichnet man als barrierefrei. Barrierefrei sind Rampen an Stelle von Treppen, ebenerdige Eingänge ohne Stufen, breite Türen mit automatischer Öffnungs- und Schließmechanik sowie absenkbare Buse. Sie ermöglichen es Menschen mit Handicap, diese Räume schwellenfrei zu betreten. Weiterführende Infos: Die Pflegeimmobilie als Kapitalanlage Ratgeber Pflegeimmobilie

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Bewertungsstichtag

Der Bewertungsstichtag ist der Tag, an dem die Wertschätzung oder die Wertermittlung z.B. für eine Immobilie durchgeführt wurde. Der Bewertungsstichtag ist wichtiger Bestandteil eines Gutachtens. Soll z.B. auf Basis eines Wertgutachtens eine Immobilie angekauft werden, so gibt der Bewertungsstichtag Auskunft über das Alter des Gutachtens und damit über die Aktualität des Gutachtens.

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Bewirtschaftung

Maßnahmen, die zur wertschöpfenden Nutzung einer Immobilie dienen, nennt man auch Bewirtschaftung. Um die Immobilie in einem gebrauchsfertigen Zustand zu halten, hat der Eigentümer regelmäßig dafür Sorge zu tragen, dass entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören sowohl laufende Instandhaltungsarbeiten, als auch Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen.

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Bewirtschaftungskosten

Die Bewirtschaftungskosten einer Immobilie sind die Kosten, die für den Unterhalt der Immobilie anfallen und vom Eigentümer zu tragen sind. Die meisten Kosten für die Bewirtschaftung einer Immobilie fallen regelmäßig an und bestehen aus – Abschreibungen, – nicht auf den Mieter oder Nutzer umlagefähigen Betriebskosten wie den Verwaltungskosten, den Instandhaltungskosten und dem Mietausfallwagnis. Die Bewirtschaftungskosten […]

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Bezugsfertigkeit

Wenn der Neubau soweit fertig gestellt ist, daß der Bewohner in den Neubau einziehen kann, so ist der Neubau bezugsfertig. Von Bezugsfertigkeit spricht man auch, wenn eine Immobilie nach einer Sanierung wieder genutzt werden kann. Gleichlautend verwendete Begriffe sind ‚Erstbezug‘ und ‚Erstbezug nach Sanierung‘.

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BGB

BGB – die Abkürzung für Bürgerliches Gesetzbuch. Im Bürgerlichen Gesetzbuch sind sämtliche wesentlichen Rechtsbeziehungen zwischen Privatpersonen geregelt. Das BGB ist gegliedert in fünf Bücher. siehe auch bürgerliches Gesetzbuch

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Bieterverfahren

Das Bieterverfahren, auch private Bieterverfahren dient dem Ziel, eine Immobilie möglichst rasch und marktnah zu verkaufen. Zunächst wird die Immobilie gegen Gebot angeboten und beworben. In der Angebotsphase wird jedem Interessenten ein Besichtigungstermin eingeräumt. Mit Beginn der Gebotsphase werden alle Interessenten nochmals zu einem Besichtigungstermin geladen. Durch das möglichst zahlreiche Erscheinen der Interessenten zum letzten […]

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Boden

Unter Boden versteht man den Fußboden, oder den Erdboden sowie auch das Erdreich, also die Beschaffenheit der Erde. Der Begriff Boden wird auch gleichbedeutend mit dem Wort ‚Grund‘ verwendet. siehe auch Grundstück Dachboden

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Bodenrichtwert

Der Gutachterausschuss einer Gemeinde oder eines Landkreises ermittelt auf Basis regelmäßiger Kaufpreissammlungen den durchschnittlichen Lagewert der Grundstücke im betroffenen Gebiet. Dieser Lagewert wird als Bodenrichtwert bezeichnet. Er wird auf einer Bodenrichtwertkarte dargestellt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Bodenrichtwerte dienen dazu, den Marktteilnehmern Orientierungswerte bei der Preisfindung von Grundstücken zu liefern.

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Bonität

Die Bonität oder auch Kreditwürdigkeit, Zahlungsfähigkeit ist die Eigenschaft einer Person, von der Dritte die Vergabe eines Kredits an diese Person abhängig machen. Je höher die Bonität einer Person, desto besser ist auch ihre Kreditwürdigkeit. Das kreditgebende Institut führt vor Vergabe eines Kredits an eine Person eine Bonitätsprüfung durch. Dabei wird unter dem Blickwinkel möglicher […]

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Breitbandkabelnetz

Unter einem Breitbandkabelnetz versteht man ein Stromnetz, bei dem die Kabel meistens als Erdkabel ausgeführt sind. Das Vorhandensein eines Kabelnetzes ist Voraussetzung für das Kabelfernsehen. Ist das Kabelnetz rückkanalfähig, so kann darüber auch kommuniziert werden. Dann kann über das Kabelnetz telefoniert werden und über ein Kabelmodem kann das Kabelnetz als Internetanschluss genutzt werden.

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Briefgrundschuld

Bei der Briefgrundschuld handelt es sich um eine besondere Form der Grundschuld. Bei der Briefgrundschuld wird zusätzlich zur Eintragung ins Grundbuch vom Grundbuchamt ein Grundschuldbrief ausgestellt. Dieser Grundschuldbrief kann nun von einem Gläubiger auf einen anderen Gläubiger wechseln, indem ein Abtretungsvertrag aufgesetzt wird und der Grundschuldbrief übergeben wird. Aus der Eintragung im Grundbuch kann man […]

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Bruchteilseigentum

Wenn zwei oder mehrere Personen ein Grundstück besitzen und dabei jeder Person ein bestimmter Bruchteil (1/2, 11/1000 o.ä.) am Grundstück zusteht, der in dieser Form im Grundbuch eingetragen ist, dann ist Bruchteilseigentum vorhanden. Siehe auch Grundstück Grundbuch

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Bühne

Der Begriff Bühne ist gleichbedeutend mit Dachboden und wird im heutigen Sprachgebrauch selten verwendet. Siehe auch Dachboden

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Bungalow

Ein Bungalow bezeichnet ein eingeschossiges Gebäude, welches zu Wohnzwecken genutzt wird. Dieses Haus kann unterkellert sein, der Keller wird nicht als Geschoß gezählt.

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Bewertung

Die Bewertung einer Immobilie hat den Zweck, einen sachgerechten Preis für die Immobilie festzustellen. Bei der Bewertung wird unterschieden nach der Nutzungsart der Immobilie. Je nachdem, welche Nutzungsart vorliegt, kommen unterschiedliche Bewertungsmethoden zum Einsatz. Im Bereich der wohngenutzten Immobilie werden z.B. das Vergleichswertverfahren oder das Sachwertverfahren für die Bewertung herangezogen. Dagegen wird das Ertragswertverfahren bei […]

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bürgerliche Gesetzbuch

das bürgerliche Gesetzbuch, abgekürzt und im Sprachgebrauch mit BGB bezeichnet, gliedert sich in 5 Bücher und beinhaltet den Allgemeinen Teil, in dem Vorschriften über natürliche und juristische Personen enthalten sind, sowie Vorschriften über Sachen und Rechtsgeschäfte. Daran schließen sich Vorschriften über Fristen und Termine, Anspruchsverjährung, Rechtsausübung und Sicherheitsleistung an. im zweiten Buch wird das Recht […]

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Bewertungsmethoden

(einzufügender Text)

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Bürgschaft

Ganz allgemein ist eine Bürgschaft eine Vereinbarung zwischen einem Gläubiger (z.B. Vermieter) und einem Bürgen (z.B. Eltern des Mieters) zur Sicherung der Verbindlichkeiten (z.B. Mietzins) einer dritten Person (= Hauptschuldner, z.B. des Mieters) gegenüber dem Gläubiger (z.B. Vermieter). Die Bürgschaft ist in den § 765 ff BGB geregelt. Die Verbindlichkeiten der dritten Person gegenüber dem […]

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Bauwerk

auch Immobilie. Das Bauwerk ist ein vom Menschen errichteter Raum, der fest mit dem Grund und Boden verkankert ist. Bauwerke unterscheidet man – nach Tiefbauten und Hochbauten, – hinsichtlich ihrer Funktion in Wohngebäude, Bürogebäude, Lager- und Produktionsgebäude, Logistikgebäude, Einzelhandelsgebäude, Sozialgebäude usw., – nach ihrer Bauform, – nach dem Baustil, – nach den verwendeten Baustoffen, – […]

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Beleihungsgrenze

Die Beleihungsgrenze ist eine festgelegte Betragsobergrenze, bis zu der die Bank dem Darlehensnehmer für eine Immobilie Geld leiht. Je nach Kreditinstitut werden dabei unterschiedliche Obergrenzen festgelegt. Ausgehend vom Beleihungswert des zu finanzierenden Objektes wird die Beleihungsgrenze häufig zwischen 60%-80% des Beleihungswertes angesetzt.

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Beleihungswert

Der Beleihungswert eines Grundstücks oder einer Immobilie wird von Kreditinstituten ermittelt, um die zu finanzierende Immobilie hinsichtlich der Darlehenshöhe zu beurteilen. Dabei haben sich die Banken an das Hypothekenbankgesetz (HBG) zu halten, welches die Grundsätze für die Beleihung vorschreibt. Grundsätzlich ist die Risikoabsicherung bei der Ermittlung des Beleihungswertes oberster Grundsatz für die Bank. Der Beleihungswert […]

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