Bagatellschaden

Unter einem Bagatellschaden versteht man Schäden an der Mietsache, die sich mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand an finanziellen Mitteln beheben lassen – auch Kleinreparaturen genannt. Die Behebung von Schäden an der Mietsache selbst fallen grundsätzlich unter den Begriff Instandsetzungs-, und/oder Instandhaltungspflichten des Vermieters. Eine Abwälzung der Kosten für Kleinreparaturen auf den Mieter ist aber möglich, […]

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Balkon

Der Balkon ist Bestandteil einer Wohnung und dient als kleiner Aufenthaltsort im Freien. Baulich stellt der Balkon eine Plattform dar, die aus dem Gebäude herausragt und von drei Seiten von einer halbhohen Balustrade umgeben ist. Der Balkon zählt je nach Kalkulationsansatz zu einem Viertel bis zur Hälfte seiner Grundfläche zur Wohnfläche dazu.

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Baracke

Die Baracke ist ein Aufenthaltsraum, der nur vorübergehend mit einem Grundstück oder einem Gebäude verbunden ist. Eine Baracke ist daher kein Bestandteil eines Grundstücks.

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Barrierefrei

Ein Zugang ohne Schwellen bezeichnet man als barrierefrei. Barrierefrei sind Rampen an Stelle von Treppen, ebenerdige Eingänge ohne Stufen, breite Türen mit automatischer Öffnungs- und Schließmechanik sowie absenkbare Buse. Sie ermöglichen es Menschen mit Handicap, diese Räume schwellenfrei zu betreten. Weiterführende Infos: Die Pflegeimmobilie als Kapitalanlage Ratgeber Pflegeimmobilie

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Bauabnahme

„Die Bauabnahme ist die Abnahme von erbrachten Werkleistungen der beauftragten Bauunternehmen. Bauabnahmen können durch den Bauherrn oder den beauftragten Architekten für einzelne Teilbereiche oder betreffend des gesamten Bauwerkes erfolgen. Hierbei wird festgestellt, ob alle vertraglichen Leistungen vollständig, mangelfrei und in Übereinstimmung mit der Leistungsbeschreibung erbracht worden sind bzw. genau festgehalten, wenn dies nicht der Fall […]

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Bauantrag

Der Bauantrag ist der Antrag des Bauherrn auf die Erteilung einer Baugenehmigung. Der Antrag ist schriftlich bei der zuständigen Gemeinde einzureichen und gilt nicht nur für die Errichtung einer Gebäudes, sondern auch für Änderungen oder den Abbruch einer baulichen Anlage. Dafür halten die Gemeinden Vordrucke bereit. Mit dem Bauantrag sind zahlreiche weitere Unterlagen, welche die […]

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Baubehörde

Die Baubehörde ist eine in den Gemeinden ansässige Behörde, welche für geplante Bauvorhaben die Baugenehmigung (in Bremen spricht man von der Baubewilligung) erteilt und die die in der Durchführung befindlichen Baumaßnahmen im Hinblick auf erteilte Auflagen überwacht.

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Baubeschreibung

Bei der Baubeschreibung handelt es sich um eine detaillierte Beschreibung des zu errichtenden Gebäudes, d.h. wie ein Bauwerk errichtet wird, welche Materialien verwendet werden und über welche Eigenschaften es verfügt. Die Baubeschreibung ist wesentlicher Bestandteil des Bauvertrages und insoweit auch des Kaufvertrages bei neu zu errichteten Gebäuden. Bei einem Kaufvertrag wird die Baubeschreibung ebenfalls notariell […]

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Baubetreuung

Bei der Baubetreuung handelt es sich um eine Dienstleistung für den Bauherren, bei dem der Baubetreuer das Bauvorhaben vorbereitet und durchführt, dabei jedoch stets in fremden Namen und auf fremde Rechnung tätig ist (im Gegensatz zum Generalunternehmer) und auch keinerlei Bauherrenrisiko übernimmt. Häufig wird diese Dienstleistung für nicht so erfahrene Bauherren erbracht.

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Baubiologie

Die Baubiologie vermittelt Wissen darüber, wie Bauwerke durch den Einsatz geeigneter Erkenntnisse und Techniken umweltbewusst und frei von Schadstoffen ausgeführt werden können. Angestrebt wird ein ‚gesundes Bauen und Wohnen‘.

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Baugenehmigung

Vor Beginn einer baulichen Maßnahme hat der Bauherr bei der zuständigen Gemeinde eine sogenannte Baugenehmigung einzuholen. Die Gemeinde prüft auf Antrag, ob das geplante Bauvorhaben mit dem geltenden Baurecht übereinstimmt. Die Baugenehmigung stellt insoweit aber nur fest, dass das bauliche Vorhaben mit den geprüften Vorschriften im Einklang steht. Für viele Baumaßnahmen ist die vorherige Erteilung […]

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Baugesetzbuch

Das deutsche Baugesetzbuch (BauGB) ist das wichtigste Gesetz des Bauplanungsrechts. Es regelt, wie der besiedelte Raum gestaltet und entwickelt werden soll und schafft den gesetzlichen Rahmen für die bauliche Entwicklung von Städten und Dörfern. Das Baugesetz definiert, nach welchen Grundsätzen die Stadtplanung zu erfolgen hat. Es definiert die wichtigsten stadtplanerischen Instrumente, die den Gemeinden zur […]

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Bauherr

Der Bauherr ist der rechtlich und wirtschaftlich verantwortliche Auftraggeber von Bauvorhaben. Je nach Art und Umfang sind mit Baumaßnahmen zum Teil erhebliche Risiken verbunden, die der Bauherr zu tragen hat. In der Makler- und Bauträgerverordnung finden sich zahlreiche Regelungen, die dem Schutz des Bauherrn dienen.

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Bauherrenrisiko

Mit Bauherrenrisiko werden die Risiken bezeichnet, die bei der Herstellung eines Gebäudes bestehen und die vom Bauherrn zu tragen sind. Zu den Bauherrenrisiken zählen – das Herstellungsrisiko (ist das Bauvorhaben realisierbar?) – das Baukostenrisiko (Überschreitung der kalkulierten Baukosten), – die Bauzeitenüberschreitung (hierdurch entstehen meist erhebliche Folgeschäden) und das -Gewährleistungsrisiko (Der Bauherr hat selbst für die […]

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Baujahr

Das Jahr in welchem ein Bauwerk fertig gestellt wurde, nennt man Baujahr. Die Fertigstellung ist erreicht, wenn das Gebäude beziehbar ist bzw. bewohnt werden kann. Anhand des Baujahres einer Immobilie lässt sich meistens deren Bauweise und Baustil bestimmen. Bauwerke weisen anhand ihrer Zugehörigkeit zu einem bestimmten Jahresintervall oft Gemeinsamkeiten aus und lassen sich dadurch typisieren.

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Bauland

Als Bauland wird der Teil der Erdoberfläche bezeichnet, der aus einem oder mehreren Grundstücken besteht und der bebaut werden kann. (Quelle: Wikipedia)

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bauliche Änderung

Die sogenannte bauliche Änderung ist ein Begriff aus dem Gesetz zur Regelung der Miethöhe ( §3 Miethöhegesetz): Wenn Maßnahmen an einem Grundstück oder Gebäude den Gebrauchswert der Mietsache nachhaltig erhöhen, die allgemeinen Wohnverhältnisse auf Dauer verbessern oder nachhaltig Einsparungen von Heizenergie oder Wasser bewirken (Modernisierung) so können die dafür entstandenen Kosten für eine Mieterhöhung herangezogen […]

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Baumangel

Von einem Baumangel spricht man, wenn die erbrachte Bauleistung nicht der Bauleistung entspricht, die vertraglich geschuldet war, also der tatsächliche Ist-Zustand vom geschuldeten Soll-Zustand abweicht. Er liegt gemäß BGB- oder VOB-Verträgen vor, wenn eine im Bauvertrag zugesicherte Eigenschaft nicht erfüllt ist oder wenn ein Fehler vorliegt, der den Wert oder die Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen […]

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Baunebenkosten

zu den Baunebenkosten zählen alle Kosten, die zusätzlich zu den eigentlichen Baukosten ebenfalls anfallen und mit ca. 15%-20% der Baukosten kalkuliert werden. Dabei handelt es sich um Finanzierungskosten, Maklerkosten, Versicherungen wie z.B. die Bauherrenhaftpflichtversicherung, Grundsteuern während der Bauzeit, Architekten- und Ingenieurleistungen, behördliche Prüfungskosten und Kosten für ein Richtfest. Die Baunebenkosten sind in der DIN 276 […]

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Bauschild

Das Bauschild ist eine auf einem Grundstück aufgestellte Tafel und informiert über eine Baumaßnahme. Dabei werden sowohl die am Bau beteiligten Gewerke benannt, als auch die Baumaßnahme selbst wird beschrieben. Der Bauherr hegt damit die Absicht, vorbeikommende Passanten zu informieren und ggf. auch für das Bauvorhaben zu interessieren. siehe auch Grundstück Gewerke Bauherr

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Bauspardarlehen

Das Bauspardarlehen bezeichnet den Betrag, den die Bausparkasse an den Darlehensnehmer ausleiht. Zieht man von der Bausparsumme das angesparte Guthaben des Darlehensnehmers ab, erhält man das Bauspardarlehen. siehe auch Bausparkasse Darlehen weiterführende Infos Ratgeber Bausparen

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Bausparförderung

Die Bausparförderung beinhaltet zum einen staatliche Subventionen, wie die Arbeitnehmersparzulage, die ein Arbeitnehmer für seinen Bausparvertrag erhält, als auch Zuzahlungen des Arbeitgebers, wie die sogenannten vermögenswirksamen Leistungen, die in den Bausparvertrag des Arbeitnehmers eingezahlt werden. Außer für Bausparverträge können Arbeitnehmer vermögenswirksame Leistungen auch für Lebensversicherungen, Investmentfonds, Banksparpläne und für Geschäftsguthaben an eingetragenen Genossenschaften beantragen. siehe […]

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Bausparkasse

Bausparkassen sind Kreditinstitute, deren Geschäftsbetrieb darauf gerichtet ist, Einlagen von Bausparern (Bauspareinlagen) entgegenzunehmen und aus den angesammelten Beträgen den Bausparern für wohnungswirtschaftliche Maßnahmen Gelddarlehen (Bauspardarlehen) zu gewähren (Bauspargeschäft). Das Bauspargeschäft darf nur von Bausparkassen betrieben werden.

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Bausparvertrag

Der Bausparvertrag wird zwischen Bausparkasse und Bausparer abgeschlossen und ist ein Sparvertrag. Er dient hauptsächlich für die Finanzierung von wohnwirtschaftlichen Maßnahmen, wie dem Erwerb eines Eigenheimes, einer Wohnung, oder der Sanierung eines Wohngebäudes. Die vertraglich vereinbarte Bausparsumme wird zu einem vertraglich festgelegten Prozentsatz angespart. Der auf die abgeschlossene Vertragssumme fehlende Teil, der nicht durch die […]

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