Abstand

Die Distanz oder die Entfernung zwischen zwei Baukörpern bezeichnet man als Abstand. Der Begriff wird bei Immobilien im Zusammenhang mit den sogenannten Abstandsflächen verwendet.

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Abstandsflächen

Bei einer Abstandsfläche handelt es sich in der Regel um einen Bereich zwischen zwei Gebäuden oder Bauvorhaben, der nicht bebaut werden darf, um Beeinträchtigungen für das jeweils andere Gebäude oder Grundstück zu vermeiden. Häufig werden Abstandsflächen für die Schaffung von Zuwegungen und für den Brandschutz festgelegt.

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Auflassung

Die Auflassung ist wesentlicher Bestandteil eines Grundstückskaufvertrages. Für den Eigentumswechsel an einem Grundstück sieht das Gesetz (§ 925 Absatz 1 BGB) vor, dass Verkäufer und Käufer eine Erklärung über den Übergang des Grundstücks an den Käufer, die sog. Auflassung, vor einem Notar abgeben müssen. Dazu ist es erforderlich, dass beide Parteien anwesend sind. Hierdurch findet […]

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Aufteilungsplan

Unter einem Aufteilungsplan versteht man eine Bauzeichnung, die mindestens im Maßtab 1:100 gefertigt wurde. Der Aufteilungsplan beinhaltet Grundrisse, Schnitte und Ansichten eines Gebäudes, sowie seiner Einrichtungen wie Tiefgarage, Kellergeschoss, Erdgeschoss, Obergeschosse und Dachgeschoss. Dabei werden die Einrichtungen wie Stellplätze, Keller, Wohnungen und Dachböden fortlaufend nummeriert. Die zu einer Wohnung zugehörigen Keller, Speicher, Garagen und Stellplätze […]

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Auszug

Mietvertrag: wenn das Mietverhältnis beendet wird und der Mieter die Wohnung räumt, spricht man von Auszug. Dabei hat der Auszug spätestens am letzten Tag des Mietverhältnisses zu erfolgen. In Grundbuchsachen spricht man von einem (Grundbuch-)auszug. Damit ist eine Abschrift aus dem Grundbuch bezeichnet, die Auskunft über die Eigentumsverhältnisse, Lage und Größe, Dienstbarkeiten und Belastungen an […]

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Baracke

Die Baracke ist ein Aufenthaltsraum, der nur vorübergehend mit einem Grundstück oder einem Gebäude verbunden ist. Eine Baracke ist daher kein Bestandteil eines Grundstücks.

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Bauantrag

Der Bauantrag ist der Antrag des Bauherrn auf die Erteilung einer Baugenehmigung. Der Antrag ist schriftlich bei der zuständigen Gemeinde einzureichen und gilt nicht nur für die Errichtung einer Gebäudes, sondern auch für Änderungen oder den Abbruch einer baulichen Anlage. Dafür halten die Gemeinden Vordrucke bereit. Mit dem Bauantrag sind zahlreiche weitere Unterlagen, welche die […]

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Boden

Unter Boden versteht man den Fußboden, oder den Erdboden sowie auch das Erdreich, also die Beschaffenheit der Erde. Der Begriff Boden wird auch gleichbedeutend mit dem Wort ‚Grund‘ verwendet. siehe auch Grundstück Dachboden

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Bodenrichtwert

Der Gutachterausschuss einer Gemeinde oder eines Landkreises ermittelt auf Basis regelmäßiger Kaufpreissammlungen den durchschnittlichen Lagewert der Grundstücke im betroffenen Gebiet. Dieser Lagewert wird als Bodenrichtwert bezeichnet. Er wird auf einer Bodenrichtwertkarte dargestellt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Bodenrichtwerte dienen dazu, den Marktteilnehmern Orientierungswerte bei der Preisfindung von Grundstücken zu liefern.

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Breitbandkabelnetz

Unter einem Breitbandkabelnetz versteht man ein Stromnetz, bei dem die Kabel meistens als Erdkabel ausgeführt sind. Das Vorhandensein eines Kabelnetzes ist Voraussetzung für das Kabelfernsehen. Ist das Kabelnetz rückkanalfähig, so kann darüber auch kommuniziert werden. Dann kann über das Kabelnetz telefoniert werden und über ein Kabelmodem kann das Kabelnetz als Internetanschluss genutzt werden.

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Dienstbarkeit

Unter einer Dienstbarkeit versteht man ein dingliches Nutzungsrecht an einer Sache, durch das das Recht des Eigentümers an der Sache eingeschränkt wird. Je nach Art der Dienstbarkeit beinhaltet diese das Recht, dass der Eigentümer die Benutzung oder Nutzungsziehung durch den Berechtigten zu dulden hat oder auch selbst tatsächliche Handlungen oder die Ausübung bestimmter Rechte zu […]

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Drainage

Eine Drainage ist eine spezielle Vorrichtung im Fundamentbereich eines Bauwerkes, um die versickernde Feuchtigkeit möglichst rasch vom Bauwerk abzuleiten. Dabei wird das Sickerwasser üblicherweise in geschlitzten Kunstoffrohren eingefangen und abgeleitet.

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Duldung

Von einer Duldung spricht man z.B. im Grundstücksbereich, wenn ein Grundstückseigentümer bestimmte aus seinem Eigentum sich ergebende Rechte einem anderen Grundstück gegenüber nicht geltend machen kann, z.B. wenn er nahestehende Bauwerke oder Bäume dulden muss. Siehe hierzu auch Dienstbarkeit

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Duldungspflicht

Duldungspflicht – siehe auch Duldung. Duldungspflichten für Grundstückseigentümer ergeben sich aus der Eintragung von Dienstbarkeiten im Grundbuch in Abteilung II für das betreffende Grundstück. Siehe auch Dienstbarkeit. In manchen Bundesländern muss auch das Baulastenverzeichnis eingesehen werden, um z.B. zu erfahren, ob eine bestimmte Grenzbebauung geduldet werden muss. siehe auch Duldung Grundstück Dienstbarkeit

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Erbbaurecht

Das Erbbaurecht ist für den Erbbauberechtigten das veräußerliche sowie vererbliche Recht, auf oder unter der Erdoberfläche des Grundstücks eines fremden Eigentümers ein Bauwerk zu besitzen. Der Erbbauberechtigte ist nicht Eigentümer des Grundstücks auf dem er baut, sondern er darf auf dem Grundstück ein Bauwerk errichten. Aus der Sicht des Eigentümers ist das Erbbaurecht ein sogenanntes […]

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Erbengemeinschaft

Eine Erbengemeinschaft ist eine Mehrzahl von Personen, sogenannte Erben bzw. Miterben, die gemeinschaftlich in Rechte und Pflichten eines Verstorbenen, des sogenannten Erblasser, eintreten, § 2032 BGB. Rein rechtlich bilden sie eine sogenannte Gesamthandsgemeinschaft, da nicht jeder einzelne Erbe einen Anteil an einem einzelnen Nachlassgegenstand erwirbt, sondern sie nur gemeinsam Eigentum am gesamten Nachlass haben. Deshalb […]

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Erbpacht

Erbpacht bezeichnet umgangssprachlich das Entgelt welches für ein Erbbaurecht gezahlt wird. Siehe auch Erbbaurecht weiterführender Beitrag: Immobilie im Erbbaurecht kaufen – Pro und Contra

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Erschließungsbeitrag

Der Erschließungsbeitrag ist eine Kommunalabgabe, die der Eigentümer eines Grundstücks für dessen Anbindung an die Versorgung mit Wasser, Strom und Heizenergie an die Kommune zu entrichten hat sofern diese Anbindung von der Kommune bereitgestellt wird. siehe auch Grundstück

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Erschließungskosten

Mit Erschließungskosten sind die Kosten gemeint, die dadurch entstehen, dass ein Grundstück an Ver- und Entsorgungsnetze für die Versorgung mit Strom, Wasser, und Energie bzw. für die Entsorgung von Abwasser angeschlossen wird. siehe auch Grundstück

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Flächennutzungsplan

Im Baugesetzbuch ist geregelt, dass die städtebauliche Entwicklung einer Gemeinde nach den Grundsätzen des Baugesetzes vorzubereiten und zu leiten ist. Der Flächennutzungsplan ist von einer Gemeinde aufzustellen und versteht sich als vorbereitender Bauleitplan. Er setzt den Rahmen für den Bebauungsplan, der dann als verbindlicher Bauleitplan anzusehen ist.

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Flurbuch

Das Flurbuch wird auf dem Katasteramt geführt und listet alle Flurstücke einer Gemeinde in aufsteigender Nummernfolge auf.

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Flurkarte

Die Flurkarte ist ein Lageplan, der die Lage und Größe eines Grundstückes maßstabsgetreu und mit eigener Nummerierung, der sogenannten Flurstücksnummer, wiedergibt. Die Flurkarten werden vom Katasteramt herausgegeben. Nach den Angaben der Flurkarte richtet sich das Grundbuchamt. Siehe auch Grundstück Grundbuchamt

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Flurstück

Der abgemarkte Teil der Erdoberfläche, der auf einer Flurkarte vermerkt ist, nennt man Flurstück. Das Flurstück ist ein mit einer Flurstücksnummer bezeichnetes Grundstück.

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Freifläche

Unter einer Freifläche versteht man eine nicht bebaute Fläche. Dabei kann es sich sowohl um (vermietbare) PKW-Stellplätze, um Spielplätze als auch um Gärten und Grünanlagen handeln. siehe auch Grundstück

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