Baubiologie

Die Baubiologie vermittelt Wissen darüber, wie Bauwerke durch den Einsatz geeigneter Erkenntnisse und Techniken umweltbewusst und frei von Schadstoffen ausgeführt werden können. Angestrebt wird ein ‚gesundes Bauen und Wohnen‘.

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Baugenehmigung

Vor Beginn einer baulichen Maßnahme hat der Bauherr bei der zuständigen Gemeinde eine sogenannte Baugenehmigung einzuholen. Die Gemeinde prüft auf Antrag, ob das geplante Bauvorhaben mit dem geltenden Baurecht übereinstimmt. Die Baugenehmigung stellt insoweit aber nur fest, dass das bauliche Vorhaben mit den geprüften Vorschriften im Einklang steht. Für viele Baumaßnahmen ist die vorherige Erteilung […]

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Baugesetzbuch

Das deutsche Baugesetzbuch (BauGB) ist das wichtigste Gesetz des Bauplanungsrechts. Es regelt, wie der besiedelte Raum gestaltet und entwickelt werden soll und schafft den gesetzlichen Rahmen für die bauliche Entwicklung von Städten und Dörfern. Das Baugesetz definiert, nach welchen Grundsätzen die Stadtplanung zu erfolgen hat. Es definiert die wichtigsten stadtplanerischen Instrumente, die den Gemeinden zur […]

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Bauherr

Der Bauherr ist der rechtlich und wirtschaftlich verantwortliche Auftraggeber von Bauvorhaben. Je nach Art und Umfang sind mit Baumaßnahmen zum Teil erhebliche Risiken verbunden, die der Bauherr zu tragen hat. In der Makler- und Bauträgerverordnung finden sich zahlreiche Regelungen, die dem Schutz des Bauherrn dienen.

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Bauherrenrisiko

Mit Bauherrenrisiko werden die Risiken bezeichnet, die bei der Herstellung eines Gebäudes bestehen und die vom Bauherrn zu tragen sind. Zu den Bauherrenrisiken zählen – das Herstellungsrisiko (ist das Bauvorhaben realisierbar?) – das Baukostenrisiko (Überschreitung der kalkulierten Baukosten), – die Bauzeitenüberschreitung (hierdurch entstehen meist erhebliche Folgeschäden) und das -Gewährleistungsrisiko (Der Bauherr hat selbst für die […]

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Baujahr

Das Jahr in welchem ein Bauwerk fertig gestellt wurde, nennt man Baujahr. Die Fertigstellung ist erreicht, wenn das Gebäude beziehbar ist bzw. bewohnt werden kann. Anhand des Baujahres einer Immobilie lässt sich meistens deren Bauweise und Baustil bestimmen. Bauwerke weisen anhand ihrer Zugehörigkeit zu einem bestimmten Jahresintervall oft Gemeinsamkeiten aus und lassen sich dadurch typisieren.

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Bauland

Als Bauland wird der Teil der Erdoberfläche bezeichnet, der aus einem oder mehreren Grundstücken besteht und der bebaut werden kann. (Quelle: Wikipedia)

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bauliche Änderung

Die sogenannte bauliche Änderung ist ein Begriff aus dem Gesetz zur Regelung der Miethöhe ( §3 Miethöhegesetz): Wenn Maßnahmen an einem Grundstück oder Gebäude den Gebrauchswert der Mietsache nachhaltig erhöhen, die allgemeinen Wohnverhältnisse auf Dauer verbessern oder nachhaltig Einsparungen von Heizenergie oder Wasser bewirken (Modernisierung) so können die dafür entstandenen Kosten für eine Mieterhöhung herangezogen […]

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Baumangel

Von einem Baumangel spricht man, wenn die erbrachte Bauleistung nicht der Bauleistung entspricht, die vertraglich geschuldet war, also der tatsächliche Ist-Zustand vom geschuldeten Soll-Zustand abweicht. Er liegt gemäß BGB- oder VOB-Verträgen vor, wenn eine im Bauvertrag zugesicherte Eigenschaft nicht erfüllt ist oder wenn ein Fehler vorliegt, der den Wert oder die Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen […]

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Baunebenkosten

zu den Baunebenkosten zählen alle Kosten, die zusätzlich zu den eigentlichen Baukosten ebenfalls anfallen und mit ca. 15%-20% der Baukosten kalkuliert werden. Dabei handelt es sich um Finanzierungskosten, Maklerkosten, Versicherungen wie z.B. die Bauherrenhaftpflichtversicherung, Grundsteuern während der Bauzeit, Architekten- und Ingenieurleistungen, behördliche Prüfungskosten und Kosten für ein Richtfest. Die Baunebenkosten sind in der DIN 276 […]

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Bauschild

Das Bauschild ist eine auf einem Grundstück aufgestellte Tafel und informiert über eine Baumaßnahme. Dabei werden sowohl die am Bau beteiligten Gewerke benannt, als auch die Baumaßnahme selbst wird beschrieben. Der Bauherr hegt damit die Absicht, vorbeikommende Passanten zu informieren und ggf. auch für das Bauvorhaben zu interessieren. siehe auch Grundstück Gewerke Bauherr

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Bauträgervertrag

Wenn ein Unternehmen eine Immobilie in eigenem Namen und auf eigene Rechnung erbaut und dann die fertige Immobilie inklusive dem Grundstück an den Käufer überträgt, dann spricht man von einem Bauträgervertrag. Die gesetzlichen Bestimmungen zum Bauträgervertrag befinden sich in der Makler- und Bauträgerverordnung. Darin sind zahlreiche Regeln, die den Schutz des Käufers bezwecken, enthalten. Beim […]

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Bauwerk

auch Immobilie. Das Bauwerk ist ein vom Menschen errichteter Raum, der fest mit dem Grund und Boden verkankert ist. Bauwerke unterscheidet man – nach Tiefbauten und Hochbauten, – hinsichtlich ihrer Funktion in Wohngebäude, Bürogebäude, Lager- und Produktionsgebäude, Logistikgebäude, Einzelhandelsgebäude, Sozialgebäude usw., – nach ihrer Bauform, – nach dem Baustil, – nach den verwendeten Baustoffen, – […]

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Berechnung des umbauten Raumes

Als Maß für die Größe eines Gebäudes wurde früher der umbaute Raum, dessen Berechnung nach der DIN festgelegt war, verwendet. In der DIN wurde der umbaute Raum inzwischen durch den Bruttorauminhalt ersetzt. Im Bereich des Sachverständigenwesens wird vielfach noch mit dem umbauten Raum gearbeitet. Für die Berechnung des umbauten Raumes werden Länge x Höhe x […]

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Beton

Beton ist eines der am häufigsten verwendeten Baumaterialien. Er besteht aus Zement, Gesteinskörnung wie Sand, Kies oder Splitt, Wasser und wird unter Beimischung weiterer Mineralien oder Zusatzstoffe hergestellt. Es gibt viele verschiedene Betonarten, die je nach gewünschten Eigenschaften unterschiedlich hergestellt und unterschiedlich verwendet werden. Siehe auch Betonarten

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Betonarten

Beton ist ein weitverbreitetes Baumaterial, das aus Zement und Bindemitteln besteht und wegen seiner Tragfähigkeit und Robustheit geschätzt wird. Es gibt sehr viele Betonarten, die man unterscheiden kann: nach dem Ort der Herstellung unterscheidet man Baustellenbeton oder Transportbeton, nach der Trockenrohdichte unterscheidet man Leichtbeton, Normalbeton oder Schwerbeton, nach der Konsistenz wird unterschieden in Fließbeton, selbstverdichtender […]

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Bezugsfertigkeit

Wenn der Neubau soweit fertig gestellt ist, daß der Bewohner in den Neubau einziehen kann, so ist der Neubau bezugsfertig. Von Bezugsfertigkeit spricht man auch, wenn eine Immobilie nach einer Sanierung wieder genutzt werden kann. Gleichlautend verwendete Begriffe sind ‚Erstbezug‘ und ‚Erstbezug nach Sanierung‘.

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Bungalow

Ein Bungalow bezeichnet ein eingeschossiges Gebäude, welches zu Wohnzwecken genutzt wird. Dieses Haus kann unterkellert sein, der Keller wird nicht als Geschoß gezählt.

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Dach

Die obere Abdeckung eines Gebäudes oder Bauwerkes wird als Dach bezeichnet. Je nach Bauweise werden dabei verschiedene Dachformen unterschieden: das Satteldach das Mansarddach das Walmdach das Pultdach das Flachdach Sie gehören zu den am weitesten verbreiteten Dachformen.

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Dach und Fach

Mit „Dach und Fach“ sind Maßnahmen zur Erhaltung eines Gebäudezustandes gemeint, die bestimmten Gewerken zugeordnet sind und in den Zuständigkeitsbereich des Immobilieneigentümers fallen. In vielen gewerblichen Miet- und Pachtverträgen spielt der Begriff eine Rolle, um die Pflichten von Immobilieneigentümern von den Pflichten der Mieter abzugrenzen. Regelmäßig sind unter Dach und Fach zusammengefasst: Maßnahmen zur Dacherneuerung […]

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Dachaufbau

Unter dem Dachaufbau versteht man die Art und Weise, wie ein Dach errichtet wurde und aus welchen Bestandteilen es besteht. So muss das Dach nicht nur vor Kälte und Nässe von außen schützen, sondern es soll auch den Anforderungen bzgl. Wärmedämmung und Energieeinsparung genügen. Für den Dachaufbau gibt es eine Fülle unterschiedlicher Dämmstoffe und Materialien, […]

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Dachboden

Der Dachboden bezeichnet den Raum unter dem Dach eines Hauses. Der Dachboden wird häufig auch Bühne oder Speicher genannt und kann über das Treppenhaus oder über eine Leiter oder Ausschubtreppe erreicht werden. Er ist häufig nur einfach isoliert und für Wohnzwecke nicht geeignet. Es gibt begehbare und nicht begehbare Dachböden.

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Dachgaube

Eine Dachgaube hat den Zweck, einen Dachraum zu beleuchten und zu belüften. Es handelt sich dabei häufig um ein Fenster mit eigenem kleinen Dachaufbau im geneigten Dach eines Hauses.

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Dachsteine

Die Dachsteine werden zur Eindeckung von Dächern verwendet. Im Gegensatz zu Dachziegeln werden sie jedoch aus Beton hergestellt. Je nach Einfärbung der Dachsteine sind sie optisch kaum vom Dachziegel zu unterscheiden.

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