Bevorzugtes Belegungsrecht

Das bevorzugte Belegungsrecht beinhaltet das Recht, bei der Vergabe einer Wohneinheit vor anderen Interessenten berücksichtigt zu werden. Das Recht ist nur dann verbindlich, wenn es von einem Notar beurkundet und von beiden Vertragspartnern (Rechtgeber und Rechtnehmer) unterzeichnet wurde. Häufig wird dieses Recht dem Käufer einer Pflegeimmobilie oder einer vermieteten Wohnung im betreuten Wohnen eingeräumt. Bei […]

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BGB

BGB – die Abkürzung für Bürgerliches Gesetzbuch. Im Bürgerlichen Gesetzbuch sind sämtliche wesentlichen Rechtsbeziehungen zwischen Privatpersonen geregelt. Das BGB ist gegliedert in fünf Bücher. siehe auch bürgerliches Gesetzbuch

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Bruchteilseigentum

Wenn zwei oder mehrere Personen ein Grundstück besitzen und dabei jeder Person ein bestimmter Bruchteil (1/2, 11/1000 o.ä.) am Grundstück zusteht, der in dieser Form im Grundbuch eingetragen ist, dann ist Bruchteilseigentum vorhanden. Siehe auch Grundstück Grundbuch

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bürgerliche Gesetzbuch

das bürgerliche Gesetzbuch, abgekürzt und im Sprachgebrauch mit BGB bezeichnet, gliedert sich in 5 Bücher und beinhaltet den Allgemeinen Teil, in dem Vorschriften über natürliche und juristische Personen enthalten sind, sowie Vorschriften über Sachen und Rechtsgeschäfte. Daran schließen sich Vorschriften über Fristen und Termine, Anspruchsverjährung, Rechtsausübung und Sicherheitsleistung an. im zweiten Buch wird das Recht […]

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Denkmalschutz

Ziel des Denkmalschutzes ist es, ein Kulturdenkmal dauerhaft für die Gesellschaft zu erhalten. Damit soll es der Gesellschaft ermöglicht werden, Ihre Geschichte durch die Kulturdenkmäler zu vergegenwärtigen und dadurch Ihre Identität zu bewahren und zu pflegen. Die Wahrnehmung des Denkmalschutzes obliegt in Deutschland den Denkmalschutzbehörden, die Gesetze und Richtlinien für den Denkmalschutz werden von den […]

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Denkmalschutzabschreibung

Die Denkmalschutzabschreibung ist geregelt im Einkommenssteuergesetz (EStG) in den §§ 7i, 7h und § 10f. Danach können die Eigentümer von Baudenkmälern für Instandsetzungsmaßnahmen erhöhte Abschreibungssätze geltend machen. Dabei wird unterschieden nach dem Eigentümertyp: Kapitalanlegern stehen grundsätzlich geringere Abschreibungssätze zu als den Selbstnutzern, nach der Objektart: man unterscheidet zwischen Baudenkmälern und Gebäuden, die sich in Sanierungsgebieten […]

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Dienstbarkeit

Unter einer Dienstbarkeit versteht man ein dingliches Nutzungsrecht an einer Sache, durch das das Recht des Eigentümers an der Sache eingeschränkt wird. Je nach Art der Dienstbarkeit beinhaltet diese das Recht, dass der Eigentümer die Benutzung oder Nutzungsziehung durch den Berechtigten zu dulden hat oder auch selbst tatsächliche Handlungen oder die Ausübung bestimmter Rechte zu […]

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Duldung

Von einer Duldung spricht man z.B. im Grundstücksbereich, wenn ein Grundstückseigentümer bestimmte aus seinem Eigentum sich ergebende Rechte einem anderen Grundstück gegenüber nicht geltend machen kann, z.B. wenn er nahestehende Bauwerke oder Bäume dulden muss. Siehe hierzu auch Dienstbarkeit

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Duldungspflicht

Duldungspflicht – siehe auch Duldung. Duldungspflichten für Grundstückseigentümer ergeben sich aus der Eintragung von Dienstbarkeiten im Grundbuch in Abteilung II für das betreffende Grundstück. Siehe auch Dienstbarkeit. In manchen Bundesländern muss auch das Baulastenverzeichnis eingesehen werden, um z.B. zu erfahren, ob eine bestimmte Grenzbebauung geduldet werden muss. siehe auch Duldung Grundstück Dienstbarkeit

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Eigentümer

Eigentümer im rechtlichen Sinne ist, wer über das absolute Besitzrecht, Verfügungsrecht und Nutzungsrecht an einer Sache verfügt. Der Eigentümer hat die Verfügungsgewalt über eine Sache im rechtlichen Sinn. Der Eigentümer darf nach Belieben mit seinem Eigentum verfahren und andere von jeder Einwirkung ausschließen, soweit nicht Rechte Dritter oder Gesetze dagegen stehen, § 903 BGB. Über […]

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Eigentümergemeinschaft

Wenn ein Grundbesitz oder eine Immobilie mehreren Parteien zu gleichen oder zu unterschiedlichen Anteilen gehört, so bezeichnet man diese Parteien in ihrer Gesamtheit als Eigentümergemeinschaft. Häufigster Fall: Die Wohnungseigentümergemeinschaft. Diese Wohnungseigentümergemeinschaft ist zuständig für die ordnungsgemäße und laufende Verwaltung einer Wohnungseigentumsanlage. siehe auch Wohnungseigentümergemeinschaft

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Erbbaurecht

Das Erbbaurecht ist für den Erbbauberechtigten das veräußerliche sowie vererbliche Recht, auf oder unter der Erdoberfläche des Grundstücks eines fremden Eigentümers ein Bauwerk zu besitzen. Der Erbbauberechtigte ist nicht Eigentümer des Grundstücks auf dem er baut, sondern er darf auf dem Grundstück ein Bauwerk errichten. Aus der Sicht des Eigentümers ist das Erbbaurecht ein sogenanntes […]

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Erbengemeinschaft

Eine Erbengemeinschaft ist eine Mehrzahl von Personen, sogenannte Erben bzw. Miterben, die gemeinschaftlich in Rechte und Pflichten eines Verstorbenen, des sogenannten Erblasser, eintreten, § 2032 BGB. Rein rechtlich bilden sie eine sogenannte Gesamthandsgemeinschaft, da nicht jeder einzelne Erbe einen Anteil an einem einzelnen Nachlassgegenstand erwirbt, sondern sie nur gemeinsam Eigentum am gesamten Nachlass haben. Deshalb […]

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Erbpacht

Erbpacht bezeichnet umgangssprachlich das Entgelt welches für ein Erbbaurecht gezahlt wird. Siehe auch Erbbaurecht weiterführender Beitrag: Immobilie im Erbbaurecht kaufen – Pro und Contra

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Erbrecht

„Das Erbrecht ist ein Grundrecht und regelt, wie das Vermögen einer Person nach ihrem Tod auf eine oder mehrere Personen übergehen kann. Das Erbrecht ist durch das Grundgesetz garantiert. Die meisten Bestimmungen zum Erbrecht finden sich im BGB §§ 1922 ff. Wird kein Testament und kein Erbvertrag errichtet, so greift die gesetzliche Erbfolge. Ohne jemanden […]

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Formularmietvertrag

Bei einem Formularmietvertrag handelt es sich um einen standardisierten Mietvertrag, der aus vorformulierten Vertragsklauseln besteht und in dem lediglich noch bestimmte Details, wie z.B. die Höhe des Mietzinses einzutragen ist und der dazu bestimmt ist für eine Vielzahl von Fällen Anwendung zu finden. Er wird häufig von Privatpersonen verwendet, weil bis auf die Mietsache und […]

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Formvorschrift

Die Formvorschrift ist eine gesetzliche Bestimmung, nach der ein Rechtsgeschäft nur in einer bestimmten Form wirksam vorgenommen werden kann. Der Zweck der Formvorschriften besteht entweder darin, den Zeitpunkt des Abschlusses des Rechtsgeschäftes und dessen Inhalt genau festzulegen, einen hinreichenden Beweis hierfür zu sichern oder die Parteien vor einem übereilten Vertragsabschluss zu bewahren. In verschiedenen Fällen […]

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fristlose Kündigung

Die fristlose oder auch außerordentliche Kündigung beendet ein Vertragsverhältnis unmittelbar, ohne dass entsprechende Kündigungsfristen eingehalten werden. Hierfür ist immer ein besonderer Grund erforderlich. siehe dazu außerordentliche fristlose Kündigung

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Gemeinschaftsanlagen

Bei den Gemeinschaftsanlagen handelt es sich um Einrichtungen, die von den Bewohnern eines Wohnhauses gemeinschaftlich genutzt werden können, wie z.B. ein Kinderspielplätze, Fahrradkeller oder ein Garten.

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Gemeinschaftseigentum

Das Gemeinschaftseigentum ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Wohnungseigentumsgesetztes. Man unterscheidet als Begriffspaar das Gemeinschaftseigentum vom Sondereigentum. Unter dem Gemeinschaftseigentum versteht man alle Teile eines Gebäudes, die für dessen Erhalt und Sicherheit erforderlich sind, sowie alle Anlagen und Einrichtungen, die dem gemeinschaftlichen Gebrauch der Wohnungseigentümer dienen, sowie das zugehörige Grundstück. An diesem Gemeinschaftseigentum partizipieren […]

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Gemeinschaftsordnung

Die Gemeinschaftsordnung enthält Regelungen, die das Verhältnis der Wohnungseigentümer zueinander bestimmen. Desweiteren kann sie Gebrauchsregeln für den Umgang mit dem Sonder- und Gemeinschaftseigentum enthalten und Festlegungen zur Organisation der Eigentümerversammlung treffen.

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Generalunternehmer

Der Generalunternehmer führt eine Baumaßnahme auf dem Grundstück des Bauherrn durch. Dabei trägt der Generalunternehmer alle Baukosten auf eigene Rechnung und sichert dem Bauherrn einen Festpreis zu. Das Risiko, dass die kalkulierten Baukosten die tatsächlichen Kosten überschreiten, trägt der Generalunternehmer. Das Bauherrenrisiko trägt der Bauherr oder der Bauträger.

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Gesetz

Das Gesetz beinhaltet eine Sammlung von allgemein verbindlichen Rechtsnormen, die in einem förmlichen Verfahren von den dazu ermächtigten staatlichen Organen – dem Gesetzgeber- erlassen worden sind. Wichtige Gesetze im Bereich des Wohneigentums sind das bürgerliche Gesetzbuch (BGB), das Wohnungseigentumsgesetz (WEG) , das Grundstücksrecht (GrdstR) und das Miethöhegesetz. Im Bereich des Bauwesens beinhaltet das Baugesetzbuch und […]

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